In der Schweiz ist die Nicht-Partei der Nicht-Wähler seit 36 Jahren die stärkste politische Kraft. Ein Grund: Parlamentswahlen können gar nichts ändern.
GRÖSSE Putin bleibt. Janukowitsch bleibt. Otunbajewa geht. Nach nur eineinhalb Jahren tritt Kirgistans Präsidentin ab, obwohl sie schaffte, was Männern nie gelungen wäre
Die italienische Linke tut sich bis heute schwer, eine Position gegenüber Berlusconi zu finden. Der Historiker Paul Ginsborg über Versäumnisse der Opposition und die Zukunft Italiens.
Spannung vor dem WM-Halbfinale der All Blacks gegen die Australier: Die Rugby-Welt blickt auf David Pocock – Superstar, Chefstratege und Gutmensch der Aussies.
Montag ist Tag der offenen Moschee. Unsere Autorin hat vorab schon mal in München ein Gotteshaus besucht. Wie sie begrüßt wurde? Natürlich mit "Grüß Gott".
Der Schriftsteller Luis Sepúlveda über seinen Kriminalroman "Der Schatten dessen, was wir waren", seine 68er-Generation und die neue Studentenbewegung in Chile.
Simon Reynolds "Retromania" handelt von der Vergangenheitsversessenheit des Pop: Der Autor gesteht, dass er beim Musik downloaden die Kontrolle verliert.
Venedig schafft es besser als die anderen A-Festivals, der ganzen Bandbreite des Kinos gerecht zu werden: Dem spröden Autorenfilm ebenso wie der 3-D-Animation.
FOLGENABSCHÄTZUNG Dieser Tag hatte schwere Konsequenzen. In ihm wird der Ursprung für Gesetze und Kriege gesehen, für Bushs Wiederwahl und Obamas Wahl. Zu Recht? Unsere Autorin dekliniert das lieber noch mal durch
Passend zu Kleists 200. Todestag legen ein Germanist und ein Journalist Biografien vor, die in ihrer Herangehensweise unterschiedlicher nicht sein können.
Der kolumbianische Schriftsteller Sergio Álvarez über seinen Roman "35 Tote", die Jagd der Kolumbianer nach intensiven Momenten und die Rolle der Gewalt in Südamerika.
In China ist Timo Boll ein Star, mit seinem Team aus Hangzhou kämpft er um die chinesische Meisterschaft. Und er quält sich, um 2012 in London eine Medaille zu gewinnen.
Oettinger gedeckt, Atomporno abgeräumt. Nun will Schäubles Schwiegersohn Thomas Strobl zum Machtfaktor in der CDU werden. Dafür muss er sich unbeliebt machen.
Der Regisseur Marwan Hamed aus Ägypten trifft seinen Kollegen Rafi Pitts aus dem Iran (Arte, 0.45 Uhr). Immer wieder taucht die Frage auf: Wird Ägypten jetzt ein zweiter Iran?