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Nobelpreis für Literatur 2015

Aus dem Alltag des Homo sovieticus

Sie ist die Archäologin der großen und kleinen Katastrophen im Kommunismus. Das sind die Themen der Schriftstellerin Alexijewitsch.

Von Barbara Oertel

8.10.2015

Reaktionen auf Literaturnobelpreis

Historischer Tag für Weißrussland

Weißrusslands Opposition ist begeistert vom Nobelpreis für Alexijewitsch. Aber es gibt auch andere Meinungen.

Von Vitali Bahdanau, Anastasija Magasowa und Irina Serdyuk

8.10.2015

Ein Elchskopf ist zwischen Zweigen und Büschen zu sehen..

Tierpopulation im Katastrophengebiet

Die Hirsche von Tschernobyl

Die Tierbestände rund um das Atomkraftwerk haben sich erholt. Teilweise gibt es dort nun sogar mehr Wild als vor dem Unglück.

Von Dominik Schneider

6.10.2015

Lieber Häuptling Süße Sau

Literatur In Gerhard Henschels „Künstlerroman“ sehnt sich Martin Schlosser nach Autorenruhm in Oldenburg

Von Gerd Busse

6.10.2015

Gesellschaft + Kultur, S. 15

Ein strahlendes Filmfest

Atomproblematik Eine Woche lang wird die Brotfabrik in Weißensee verstrahlt. Bis zum 30. September werden dort täglich mehrere Filme zum Uran-Themenkomplex gezeigt

Von Felix Klickermann

17.9.2015

taz.plan, S. 31

Marina Weisband verlässt die Bundespressekonferenz in Berlin.

Porträt Marina Weisband

Ausatmen und Einatmen

Die frühere Piraten-Geschäftsführerin zog sich zurück, um wiederzukommen. Wie sie das tun will, ist unklar. Das Ziel aber steht fest: Die Welt retten.

Von Christian Schneider

16.9.2015

Kreative Zerstörung

Das Gegenteil vom Potjomkinschen Dorf

Thomas Hirschhorn hat Ruinen in die Bremer Kunsthalle gebaut. Für ihn sind sie Zeichen kulturellen, ökonomischen und politischen Versagens.

Von Jens Fischer

7.9.2015

Durch eine Tür sieht man den Sarkophag, unter dem sich das Atomkraftwerk Tschernobyl befindet

Familienroman über Tschernobyl

Geruhsames Leben in der Todeszone

Alina Bronsky lässt Aussteiger nach Tschernobyl zurückkehren: „Baba Dunjas letzte Liebe“, entwirft einen Kosmos, der eigenen Regeln folgt.

Von Julika Bickel

31.8.2015

Die Bauchrednerin Kotani Takako mit einer ihrer Puppen

Opfer der Hiroshima-Bombe

Das Friedensboot der Überlebenden

Hiroe Kamada war drei Jahre alt, als die Bombe fiel, Takako Kotani sechs. Heute kämpfen sie gegen die Atomkraft.

Von Nicola von Hollander

6.8.2015

AKW-Arbeiter wird auf radioaktive Strahlung überprüft

Strahlenschäden bei Atomarbeitern

Ausstieg aus der Verharmlosung

Die Langzeitstudie zu den Leukämieerkrankungen von Atomarbeitern zeigt: Auch Niedrigstrahlung löst Krebs aus.

Von Manfred Kriener

30.7.2015

Krank durch Strahlung

Atomarbeiter leben gefährlich

Eine Studie ergibt, dass AKW-Mitarbeiter ein erhöhtes Krebsrisiko haben. 300.000 Personen wurden untersucht, 531 starben an Leukämie.

Von Bernward Janzing

28.7.2015

Wohnen in der Nähe von Fukushima

Zurück in die Radioaktivität

Japans Regierung erklärt Gebiete in der Nähe des Unglücksreaktors für sicher – obwohl die Strahlung den Grenzwert ums Zehnfache übersteigt.

Von Christian Mihatsch

21.7.2015

Im Märzen der Bauer die Rösslein?

Zu Besuch bei der Toxikologin Anita Schwaier

Von Gabriele Goettle

29.6.2015

Gesellschaft + Kultur, S. 16

Die unsichtbaren Polen

Ich bin wer, den du nicht siehst

Die größte Gruppe, die nach Deutschland einwandert, sind Polen. Das merkt keiner, weil sie sich unsichtbar machen. Unsere Autorin ärgert das.

Von Emilia Smechowski

22.6.2015

Mann in weißer Uniform steht zwischen Trommlern auf der Bühne

Weltuntergangstriptychon auf der Bühne

Erschreckende Prognose

In Göttingen wird Georg Krieger wiederentdeckt: Das Theater-Triptychon entwirft ein düsteres Bild kapitalistischer Entwicklung.

14.6.2015

Aus der „zeozwei“

„Ich esse, was ich will“

Ist gutes Essen Mittelschichtsgedöns oder eine wichtige politische Frage? „Knallhart“ politisch, sagt Anton Hofreiter von den Grünen.

14.6.2015

Erschreckende Prognose

EXPRESSIONISMUS In Göttingen wird Georg Krieger wiederentdeckt: Das Theater-Triptychon „Die Koralle“, „Gas I“ und „Gas II“ entwirft ein düsteres Bild kapitalistischer Entwicklung

Von JENS FISCHER

13.6.2015

Kultur, S. 46

SHOWSPORT Die Wrestling-Szene lädt zur Schwergewichts-Weltmeisterschaft ins Huxleys. Im Vergleich zu den USA ist das Setting hier kleiner und die WrestlerInnen nahbarer. Auch der Eintritt und das Bier sind erschwinglich

Von PABLO WANKE / DONATA KINDESPERK

11.6.2015

DIE WOCHE 11.06.-17.06.15, S. 02