RETROSPEKTIVE Schönheit steckt im Unsagbaren, das Bilder auslösen: Im Arsenal laufen die Werke von Robert Bresson. So wie Dostojewski der russische Roman sei, sei er das französische Kino, sagte Kollege Godard
BERLINER ENSEMBLE Mitfühlen und mitdenken ist entscheidend in Philip Tiedemanns Inszenierung von George Taboris „Die Kannibalen“. In einem kargen Bühnenbild malen die Schauspieler das Notwendige auf den Boden
Ausstellung „Man spricht vom Krieg“ zeigt eine zeitgenössische Auseinandersetzung mit einhundert Jahren Krieg von KünstlerInnen aus Tschechien, Bosnien-Herzegowina, Österreich und Deutschland
AWI-Wissenschaftler nehmen Kurs auf Australien. Das dort geplante Wal-Ortungs-Projekt könnte ohne Hilfe vom US-Militär nicht stattfinden, sagen die Forscher.
VORMALS FREUNDE Sie haben sich auseinanderentwickelt, die alten Freunde, einer wird alt und der andere seit Neuestem täglich jünger. Dank seiner WG in der Neuköllner Weserstraße. Vorabruck aus Uli Hannemanns Roman „Hipster wird’s nicht“
WILD Was hat das Treiben der Affen mit dem Menschen zu tun? Wie die es machen, machen es auch wir. Wirklich? Ein Zoobesuch mit der Primatologin Marianne Christel
VIDEOINSTALLATION Alles, was man sieht, hat mehr als einen Sinn: In „The Return of the Axum Obelisk“, zurzeit in der daadgalerie ausgestellt, lenkt Theo Eshetu den Blick nach Äthiopien und nach Italien
GEORGE ORWELL In fließendem Denglisch: Showcase Beat Le Mot haben im Theater an der Parkaue Orwells „Farm der Tiere“ für das Performance-Theater zubereitet. Dann wird über Tiere, Tierbilder und Menschen nachgedacht