10.000 Jahre Sicherheitsgarantie reichen nicht aus, lautet die Begründung. Ein anderer Standort ist bislang nicht vorgesehen. Jetzt könnte das Projekt Bush-Herausforderer John Kerry beim Kampf um die Präsidentschaft helfen
Tötungsinstrumente aller Art in Nürnberg ausgestellt. Firmen hoffen auf Ende der Kaufzurückhaltung. Vermehrt Anbieter aus Osteuropa. Fünf Milliarden Umsatz im Jahr
Nur Außenminister Colin Powell findet in Washington Zeit für ein Gespräch mit dem deutschen Kollegen. Auch den heimlichen Auftrag des Kanzlers kann Fischer nicht erfüllen: Auf einen Termin beim US-Präsidenten muss Schröder weiter warten
Ein Exekutionsvideo beweist den Mord an dem Ende Januar entführten US-Reporter Daniel Pearl. Der Journalist suchte in Pakistan Verbindungen des „Schuhbombers“ Richard Reid zu al-Qaida
■ Die New Yorker Politologin Francine D’Amico steht dem Militär kritisch gegenüber. Trotzdem befürwortet sie, dass Frauen Soldatinnen werden: „Das Kampfverbot hat sie zu Opfern gemacht“
Der „antifaschistische Schutzwall“ fiel unter dem Ansturm ostdeutscher Demonstranten? Irrtum. In den USA sind sich viele Politiker einig: Die Freiheit für den Osten war ihre Erfindung ■ Aus Washington Peter Tautfest
Der Sozialismus ist längst besiegt. Doch die USA behandeln Kuba noch immer, als drohe die Revolution auf Nordamerika überzugreifen. Weil der Mensch aber nicht ohne Musik und wohlklingende Pianos sein soll, verstößt der Klavierstimmer Benjamin Treuhaft hartnäckig gegen das Handelsembargo. Darauf steht bis zu zehn Jahren Knast ■ Von Kay Dohnke
Heute vor fünfzig Jahren, am 20. Juni 1948, wurde im westlichen Teil Nachkriegsdeutschlands fast über Nacht die D-Mark eingeführt – gegen den Protest der Sowjetunion. Geplant wurde die Aktion schon Monate zuvor unter konspirativen Bedingungen von den USA. Mit den neuen Geldscheinen wurde die Teilung Deutschlands in BRD und DDR faktisch vollzogen ■ Von Christian Haase
Hate-Speech, wie man rassistische und sexistische Beleidigungen in Amerika nennt, ist ein schwieriges Problem für alle, die an die freie Meinungsäußerung glauben. Denn was ist der Preis der freien Rede? Wer zahlt ihn? Und: Kann Zensur ein Gegenmittel sein? ■ Von Ursula Owen