Rund 40 Millionen Tütchen Fußballspieler-Porträts hat die Firma Panini vor der EM in Umlauf gebracht. Tausende Kinder tauschen und handeln. An einer Hamburger Schule ist das verboten
Hat ein Missverständnis dazu geführt, dass der VfB Lübeck im schleswig-holsteinischen Landespokal patzte? Mit der Teilnahme am DFB-Pokal jedenfalls wurde es nichts – dabei hätte der VfB das dort winkende Geld so dringend nötig
Das gewohnte Sommerchaos naht: Die Bildungsverwaltung teilt den Schulen die Lehrer zu - und trödelt dabei. Die Schulleiter in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft warnen vor Personalmangel und Verteilungskämpfen.
Weil keine ausgebildeten Pädagogen aufzutreiben waren, übernimmt eine Germanistin eine Pankower Grundschulklasse. Gleichzeitig bekommen viele Junglehrer keinen Job.
Der Probelauf für die zentralen Abschlussprüfungen an Haupt- und Realschulen sorgt in Schleswig-Holstein für Wirbel: Mehr als die Hälfte der Prüflinge hat eine Fünf oder Sechs in Mathe. In einem Jahr zählen die Arbeiten für das Zeugnis
Der 13. Karneval der Kulturen ist in der Stadt. Mit Kostümen, Instrumenten und Kunstwerken wollen die Teilnehmer Eindruck schinden. Die taz präsentiert vier besonders skurril-schöne Beispiele.
Die große Nachfrage hat Bewegung in das Ausbildungssystem gebracht: Bislang ist Yogalehrer kein geschützter Beruf. Qualifizierte Kurse werden bundesweit aber angeboten. Pläne für eine bindende Rechtsverordnung stoßen auf Widerstand
In nur zwei Jahren ist die Zahl der psychotherapeutischen Beratungen an Berliner Unis um 50 Prozent gestiegen. Therapeuten führen das auf die höhere Belastung durch den neuen Studienabschluss Bachelor zurück.
Bei der Erstürmung einer Wohnung wurde ein Unschuldiger verletzt. Vier Polizisten stehen nun vor Gericht. Die maskierten Angeklagten behaupten, das Opfer habe sich an ihrem Schutzschild gestoßen.
Dem Kulturleben in Mitte und Friedrichshain droht ein großer Verlust. Weil die Kulturverwaltung des Senats ihre Zuschüsse streichen will, sehen drei renommierte Off-Theater ihre Existenz akut gefährdet.
Rechtsextreme Bands haben in den vergangenen Jahren in Berlin fast keine Konzerte mehr spielen können. Lediglich als Anheizer auf NPD-Veranstaltungen dürfen die Nazimusiker noch auftreten
Im Roten Rathaus findet die erste "Freiwilligenbörse" statt. Über 50 Organisationen stellen sich dort vor und suchen ehrenamtliche Mitarbeiter. Besondere Schulungen gibt es für Freiwillige, die in Hospizen arbeiten wollen.
Für Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Die Linke) sind Ehrenarbeit und 1-Euro-Jobs kein Widerspruch. Wichtig ist es vor allem, Interessenten an die richtigen Stellen zu vermitteln.