Keine Pose des Forderns, sondern eine Geste des Gebens soll es sein: das Benefiz-Blutspenden für die Bankgesellschaft Berlin. Oder: der angekündigte Versuch, die Wirtschaft durch die Kultur zu retten
Mit zwölf Unbekannten in einer abgeschiedenen Dolomitenhütte einen Kletterkurs zu absolvieren, das ist Risikosport pur. Die größte Herausforderung: eine Woche lang ohne Dusche und mit drei Schmelzwasserhähnen auskommen zu müssen
Die Risiken der Bankgesellschaft standen zwar nicht auf der Tagesordnung. Wohl aber in den Köpfen. In der ersten Parlamentssitzung nach dem Sparbeschluss wollte Rot-Rot vor allem über Ferien reden
■ „Einzigartigkeit“ ist pures Geld wert in der modernen Ökonomie / Eine Bremer Agentur hilft Firmen bei der Suche nach Leitbildern / Auch die Mitarbeiter sollen profitieren
Nirgends sonst in Berlin schreitet man durch solch hüfthoch gewachsenes Gras. Schmetterlinge fliegen von Blüte zu Blüte. Nirgens ist so viel Stille: Annäherungen an einen Berliner Park (2)
■ Die Frage, welche Ausländer wir uns in Deutschland leisten wollen, interessiert die St. Johannes Gemeinde im ostfriesischen Aurich nicht / Sie gewährt seit Jahren Kirchenasyl
Sie zittern und gleiten und springen und schwingen: Der Choreograf Manfred Fischbeck und seine Group Motion aus Philadelphia lassen mit ihrem virtuosen Stück „Re:Turn“ die Bühne des Docks 11 zu einem einzigen großen Körper werden
Der Bombendroher Olaf Staps begegnet vor Gericht erstmals dem ehemaligen Hausbesitzer, der sein Mietshaus sanieren wollte. Der Angeklagte Staps stellt dem Zeugen Fragen, bekommt aber kaum Antworten. Staps: „Das ist halt Klassenjustiz“