Stiftung Warentest kritisiert schwere Mängel im Brandschutz am Bahnhof Zoo und am Alex: Fluchtwege sind zu lang und schlecht markiert. Bahn weist Vorwürfe zurück: Bahnhöfe entsprächen neuesten Kriterien
Die vom Senat beschlossene Hochhausbebauung am Alexanderplatz erregt den Unwillen internationaler Architekten und Planer. Die Teilnehmer einer Tagung in der brasilianischen Hauptstadt fordern den Erhalt als Denkmal des DDR-Städtebaus
Ausländerpolitik soll nach Ansicht des CDU-Fraktionschefs kein Wahlkampfthema werden. Auch SPD und andere CDU-Politiker warnen. Innensenator Werthebach unterstützt dagegen den Plan von Friedrich Merz, dem Unions-Fraktionschef im Bundestag
Immer mehr Künstler zieht es in die Räume der Nachkriegsmoderne. Dabei vollzieht sich ein ähnlicher Prozess wie in den Achtzigerjahren, als die Gründerzeitstadt wieder entdeckt wurde. Damals wie heute galt das Neuentdeckte als abrissreif
taz-Serie „Zwischenzeiten“, Teil 5: Vor zehn Jahren wurde in Berlin-Lichtenberg die Stasi-Zentrale besetzt. Ohne die Aktion gäbe es heute keine Akteneinsicht und auch keine Gauck-Behörde
■ Finanzsenator kritisiert „kampagnenhaften Angriff der Grünen“ auf „Jekyll & Hyde“. Die taz dokumentiert die Geschichte der nebulösen Zahlen, halben Wahrheiten und großen Hoffnungen
Menschenrechtler wollen an der EU-Außengrenze gegen die Asylpolitik protestieren. Für ihr Grenzcamp verweigert die brandenburgische Stadt Forst aber die Genehmigung. Die Stadtoberen fürchten Auseinandersetzungen mit rechten Gruppen
taz-Serie „Zwischenzeiten“: Vor zehn Jahren war die D-Mark in Ostberlin eingeführt, das Grundgesetz noch nicht. Für viele Ostler ging der Aufbruch zu Ende, Westberliner suchten ihn in der Noch-DDR
Murad Yacoubi sieht sich selbst als feinfühliges Chamäleon. Er hat keinen Ort, wo er unbedingt leben möchte. Er will Ortswechel nach Lust und Laune, vielleicht eine südländische Frau, die auch hier groß geworden ist, und irgendetwas zwischen vereinnahmender Großfamilie und moderner Single-Kultur
Bei monatlichen Empfängen in Berlin treffen sich Internet-Gründer mit potenziellen Geldgebern.In ungezwungener Atmosphäre mit Sekt und Techno-Musik werden Millionendeals angebahntvon DIRK HEMPEL
Das Jüdische Museum eröffnet im September 2001. Blumenthal präsentiert Ausstellungskonzept für beeindruckend leere Räume: 2000 Jahre jüdisches Leben und ein Shoa-Gedenkort. Bund als Träger
Bei der Internet World in Berlin zeichnet sich ein Reinigungsprozess ab. Die Aussteller werten erste Firmenpleiten als Normalisierung. Und Studenten fordern ein digitales Umweltbewusstsein