Für George W. Bush klebt sich taz-Redakteur Bernhard Pötter sogar ein Deutschland-Banner aufs Laufhemd. Mit ihm kommt er nach 3:51:34 Stunden ins Ziel. Damit belegt er den hervorragenden 6.941. Platz des diesjährigen New-York-Marathons
Es ist doch so: Nicht nur Kinder, sondern auch erwachsene deutsche Musikfans wünschen sich ihre Idole am liebsten aus Deutschland und bevorzugt mit deutschen Ideen, Texten und Sendungen. Ein Plädoyer für die gesetzliche Quotenregelung für deutsches Liedgut, vor allem aber für die „Quote im Kopf“
Das offizielle Berlin denkt nicht mehr an die Anschläge in New York. Amerikaner in der Stadt finden das in Ordnung. Botschaft flaggt halbmast. Regierungskritische Amerikaner rufen zur Mahnwache
Die USA sind nicht allein, belehrte die „New York Times“ den US-Präsidenten: Auch die Öffentlichkeit ist stark. Tony Blair bekam das ebenfalls zu spüren
Man soll die Party verlassen, wenn’s am schönsten ist – Impressionen aus dem New York vom Samstag, in dem tausende Demonstranten daran gehindert wurden, zur Kundgebung der Friedensdemo zu gelangen, und dennoch ein Zeichen setzten
Moabit ist kein Hip-Bezirk, auch nicht der brandgefährlichste Bezirk Berlins, aber ein idealer Namensgeber und auch ein guter Ort, um außergewöhnlichen HipHop zu produzieren: Die HipHop-Band Moabit hat mit „Bär auf Speed“ ihr Debüt veröffentlicht
Warum kann ich mich nicht im Fernsehen sehen, wenn ich als US-Bürger gegen George W. Bushs Irakpläne protestiere? In den USA formiert sich eine Gegenöffentlichkeit, die eine breite Koalition von Kriegsgegnern umfasst. In den großen TV-Sendern und Tageszeitungen kommt sie aber nicht vor
Interaktive Menschenjagd, Millionengewinne und Werbeunterbrechungen: Mit der TV-Satire „Das Millionenspiel“ (22.00 Uhr, WDR) nahm Wolfgang Menge 30 Jahre medialer Entwicklung vorweg
Drei Diskurse pro Minute: Am Wochenende trafen sich Wissenschaftler verschiedener Disziplinen in Köln, um über Thomas Pynchon zu reden. Mythenbildung fand während der Kaffeepausen statt