Ein Künstlerdorf denkt um: Statt auf Konkurrenz setzt Worpswede nun auf langfristige Kooperationen. Dazu stehen immerhin neun Millionen Euro zur Verfügung. Der größte Teil davon kommt von der Europäischen Union.
FESTIVAL Am alten Platz entsteht die Landesgartenschau, das Norderstedter „Schall & Rausch“-Festival findet trotzdem statt – vier Kilometer weiter auf einer Industriebrache
Die ehemalige Residenz von Rio Reiser und seiner Band Ton Steine Scherben, der Friesenhof bei Fresenhagen steht weiter zum Verkauf. Die Hamburger Band Kettcar hat dort kürzlich ein Demo aufgenommen - und kann erzählen, wie es um Rios Geist und seine Fans bestellt ist.
TAZ-SERIE GÄRTEN (TEIL 2) Im Moabiter Schulgarten können Stadtkinder die Natur entdecken, sich austoben und auch mal Kühlschränke ganz ohne Strom bauen. Geöffnet ist nicht nur in den Ferien
Ein Jahr vor der Wahl in Berlin ist Umweltsenatorin Kartin Lompscher zufrieden: Das Klimaschutzgesetz soll noch 2010 ins Parlament, die Windenergie werde ausgebaut, der Nichtraucherschutz sei umfassend wie nie.
Das San Fernando Valley ist überall: Die Fotos von Larry Sultan in der Hannoverschen Kestnergesellschaft zeigen die Suche nach dem Elternhaus unserer Kindheit, das es so nie gab.
EXPERIMENTELLER HIP-HOP Zappelige Finger und eine unruhige Zunge: Das kalifornische Hip-Hop-Duo „Themselves“ hat seine Verhaltensauffälligkeiten zu Tugend und Beruf gemacht
Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe erteilt dem Vermeidungsdiskurs eine Absage. Stattdessen präsentiert es lieber Wohn-Entwürfe für das Leben nach dem Klimawandel.
Heute vor zehn Jahren eröffnete Volkswagen in Wolfsburg den Freizeitpark Autostadt. Die Gestaltung der Freiflächen übernahm der Hamburger Landschaftsarchitekt Hinnerk Wehberg. Ein Protokoll.
DOKUMENTATION Das Niederkämpfen der eigenen Natur als Manifest für das Leben: Peter Liechti hat sich in seiner Dokumentation „Bericht einer Mumie“ dem fiktiven Bericht eines Selbstmordes durch Verhungern genähert
Zwei junge Landwirte organisieren einen gemeinschaftlichen Garten. Der Clou: Sie bereiten alles vor, nur Unkraut ziehen und ernten müssen die Städter noch selbst.
Die Rückstände aus Medikamenten gelangen durch das Abwasser fast ungefiltert in die Natur - mit dramatischen Folgen für viele Fischarten. Technisch wäre es längst möglich, die Klärwerke zu verbessern, aber den Berliner Wasserbetrieben ist das zu teuer