JUBILÄUM Die taz ist vor der 100. Folge der preisgekrönten Doku-Reihe „Durch die Nacht mit …“ (Sa., 23.05 Uhr, Arte) mit den Macherinnen um die Häuser gezogen
Ein Pater verabreicht in Bonn Poklapse und Zäpfchen an Schüler. Die Staatsanwaltschaft erkennt darin kein sexuelles Motiv, die Schule mogelt sich in die Normalität zurück.
My Bloody Valentine sind ein Mythos ohne neues Material seit 1991. Aber drei von der Band persönlich remasterte Alben lassen jetzt erkennen, wie gut ihr Werk gealtert ist.
Der Börsenverein des deutschen Buchhandels ringt mit dem elektronischen Buch. Auf seiner Jahrestagung diskutiert die Branche über die Grenzen der Legalität.
Ein schwieriges Meisterwerk: „Aurora“ von Cristi Puiu erzählt davon, wie die rumänische Gesellschaft in ihre Einzelteile zerfällt – und vollzieht den Zerfall selbst filmisch nach.
Freie Sicht, unsichere Situation: Journalisten in Ägypten stehen zwischen Regimetreue und sozialen Medien – und versuchen die Informationslücke zu schließen.
Das analoge TV-Signal wurde abgeschaltet – nun zeigen ARD und ZDF auf ihren Digitalkanälen, wie gutes Fernsehen aussehen kann. Das muss man sehen. Vier Empfehlungen.
In Großbritannien musste sich der Medienmogul Rupert Murdoch der Öffentlichkeit stellen. Ein ähnliches Vorgehen gegen Springer in Deutschland wäre undenkbar.
Seit zwei Jahren klärt ein Museum in Kalabrien über die Mafia auf. Haben die Bosse Angst vor Zivilcourage? Der Museumschef über die Morde von Duisburg im Jahr 2007.
TECHNIK Was macht das Netz mit dem Körper? Beide verschmelzen – so will es die Science-Fiction. Doch der Cyborg ist nicht alles, die Einwanderung läuft subtiler. Angst ist unangebracht
Atom und ALLTAG Wo kommt mein Essen her? Ist das Wasser verseucht? Fragte sich unser Autor, als er nach Japan reiste. Nach ein paar Monaten im Land ist er gelassener – ihm bleibt auch kaum etwas anderes übrig
Für den neuen Untersuchungsausschuss findet die CDU angeblich kein Personal und verzögert so die Einsetzung um vier Wochen. Eine Blockade sei das nicht, sagt ein Sprecher.
Drei kürzlich erschienene Romane erzählen von nie gekannter Bewegungsfreude und wie man mit 100 Jahren eine Gang gründet. Auch alte Menschen dürfen gute Laune haben.
Sie meiden Straßen, halten Kontakt mit Rebellen und der Armee und müssen den Verhaltenskodex des Landes verstehen. Wie Ärzte in Krisengebieten arbeiten. Ein Frontbericht.
Das Handy klingelt, auf Skype online, ein neuer Post auf Facebook - zu viele Reize und Informationen belasten. Wie können wir uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren?