Landeskoordinator der linken Wahlalternative mobbt sieben Gründungsmitglieder und beantragt bei Bundesvorstand Ausschluss. Doch Betroffene wehren sich. Zerdeppert sich der Verein selbst?
Rot-Weiß Essen nimmt das Stadionverbot für DDR-Symbole beim Zweitliga-Spiel gegen Cottbus zurück. RWE-Präsident und SPD-Politiker Hempelmann distanziert sich von den Verbotsplänen
Authentizität ist harte Arbeit. Und sieht doch in den fotografischen Inszenierungen der französischen Künstlerin Sophie Calle federleicht aus. Zurzeit bieten zwei Berliner Ausstellungen Einblicke in ihre kühnen Verwischungen von Kunst und Privatleben
Leuchttürme, die nicht leuchten: Markus Binner und Simon Starke grüßen die Arbeiter der City Nord mit einem Banner. In der Ausstellung UHU zeigen sie „stille Stücke“ und Malewitsch in 3D
Wer in Berlin bleibt, muss auf Postkartenidylle aus der Fremde nicht verzichten: Ein Besuch im Vitra Design Museum reicht. Dort leuchtet orientalische Architektur als buntes Licht-und-Schattenspiel
Fleisch, nasser Torf, ein ausgeweideter Künstlerkadaver: Gewohnt drastisch erzählt Johann Kresnik im Schauspielhaus die Geschichte von Heinrich Vogeler, der sein Worpsweder Idyll verließ, um den Sowjetsozialismus mit aufzubauen. Denn: „Die Bremer sind große Schafe.“
Lenins Rache und Gontscharows Fluch: Die Bremer Kultkneipe, in der ein Diwan hätte stehen müssen, der Tresen aber ein guter Ersatz dafür war, hat in der Nacht zu Sankt Sylvester allem Anschein nach die ewige Ruhe gefunden. In der Feldstraße jedenfalls wird nichts mehr so sein, wie es einmal war