■ Von Sonntag an setzt sich das Erste mit „2000 Jahre Christentum“ auseinander. Die 13-teilige Reihe geriet telegen und spannend wie ein Abenteuerroman. Folge 1: „Von Jesus zu Christus“ (immer sonntags, 17.15 Uhr, ARD)
Auftakt der Pariser Opernsaison mit Rameau, Puccini und Steinschlag. Das spannendste Bastille-Theater spielt derzeit vor dem Verwaltungsgericht ■ Von Frieder Reininghaus
■ Ein Fall von Torschlusspanik: Der Wu-Tang-Rapper Ol Dirty Bastard liefert noch schnell sein zweites Soloalbum ab, bevor er sich dem Gericht stellt. Die Eile hat sich gelohnt
Véronique Olmi schreibt ordentliche Geschichten mit komplexen Figuren. In Frankreich auf allen renommierten Bühnen präsent, ist mit der Essener Uraufführung „Die Umarmung des Skorpions“ erstmals eines ihrer Dramen in Deutschland zu sehen ■ Von Morten Kantsteiner
■ Das System Salzburg am Scheideweg: Nach Karajan haben sich die Festspiele mit dem künstlerischen Direktor Gérard Mortier modernisiert, doch der wird nun verabschiedet. Woher soll jetzt der Schilling rollen? Ein Resümee
Der Spanier Abel Antón verteidigt seinen WM-Titel im Marathon, doch Dopingvorwürfe eines ehemaligen Teamkollegen trüben den Triumph ■ Aus Sevilla Matti Lieske
Wo der Alltag regiert: Das fsk zeigt in „Ende August, Anfang September“ zehn neue französische Independent-Filme, die dazu einladen, dem Durchgang einiger Personen für ein Weilchen beizuwohnen ■ Von Philipp Bühler
■ Sterben die Mythen, stirbt das Land: Mit „The End of The End“ haben Tobias & Raphael Danke in der Galerie Kapinos die Versteppung des amerikanischen Westens in Szene gesetzt
■ Der Seelenfrieden der Engländer ist in größter Gefahr: Anna Kournikova ist das Objekt ihrer pathologischen Begierden. Heute droht sie gegen Venus Williams auszuscheiden
Mit dem Velo entlang der Rhône durch das Schweizer Wallis vom Gletscher bis zum Genfer See. Eine der neun Schweizer Velorouten durch das weinträchtige Flußtal ■ Von Günter Ermlich
So nah war der Weg zum Afro-Beat noch nie: Fela Kuti sorgte in den 70ern für den Black-Music-Reimport nach Nigeria, doch der weltweite Siegeszug scheiterte am fehlenden Single-Format. Sein neueditiertes Oeuvre wird jetzt von Club-DJs entdeckt ■ Von Frank Sawatzki
■ Die Scheu vor ernsthaften Emotionen: Jan Bosse inszenierte „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ bei den Wiener Festwochen. Per Nachwuchswettbewerb entdeckt, stößt Jan Bosse inzwischen auf vielfaches Interesse