Und Dynamik ist ansteckend: Das ist die Erfahrung von Amelie Deuflhardt, die seit fünf Jahren die Sophiensæle leitet und wieder Leben in den Volkspalast gebracht hat. Das Porträt einer Hartnäckigen
Klar ist: Henning Scherf sitzt nach diesem Wochenende noch fester im Sattel als je zuvor. Der Landesparteitag der SPD wird über seine einsame Entscheidung, Bremens Bürgermeister zu bleiben, nicht einmal mehr diskutieren. Für die nicht-mehr-ganz-jungen-gar-nicht-so-Wilden heißt das: Höchste Zeit, sich auf neuen Wegen um die Wachablösung zu kümmern. Die taz weiß, was hilft
Auf die Trümmer des amerikanischen Traums bauen: Mit der Ausstellung SUV im Neuen Berliner Kunstverein drehen Andreas Schimanski, Maik Wolf und Katrin Lock an einer Schraube, deren Richtung sie aber nicht ändern können
„Sie sah aus wie ein italienischer Fischerknabe“: Morgen wäre Ruth Landshoff-Yorck 100 Jahre alt geworden. Wie keine andere repräsentierte sie das Berlin der wilden Zwanziger. Neuauflagen ihrer Romane laden jetzt dazu ein, sie neu zu entdecken
Estlands Künstler mischen bereits vor dem EU-Beitritt in der europäischen Kunstszene mit. Beispiele dafür sind das kürzlich veranstaltete „Labor“-Projekt vom Goethe-Institut Tallinn oder eine Berliner Foto-Ausstellung in der Galerie Giedre Bartelt
Eine Weile lebte St. Thomas in Berlin, dann wurde es ihm zu hell und er kehrte in seine norwegische Heimat zurück, wo er sich besser nach dem Wilden Westen sehnen kann. Jetzt gastiert er in Berlin und stellt seine neue Platte vor
Die Welt der Jugend hat Rückflugtickets: Backpacking gilt heute nicht mehr als subversiv, sondern als berufsqualifizierende Maßnahme. Ein Selbstversuch im Traveller-Milieu, das jetzt auch Berlin besucht
Virtuose Übungen in der Ästhetik des Schreckens, aber im Dickicht der Mythen verirrt: Hans-Werner Kroesingers „Primetime. Suicide Bombers on Air“ in den Sophiensaelen