LITERATUR Mit der „Sprache der Vögel“ hat Norbert Scheuer ein so rätselhaftes wie fein gesponnenes Sprachkunstwerk geschaffen, das die Form des Tagebuchs eines Bundeswehrsoldaten in Afghanistan hat
China gibt keine Ruhe, wenn es um die territoriale Integrität des kleinen Nachbarn geht. Hans-Peter Hoffmann über den Status Quo des Landes, Proteste und die USA.
FILMFESTIVAL Was treibt der Nachwuchs? Er tut sich schwer mit dem Risiko. Richtig jung ist er auch nicht mehr. Eindrücke vom 36. Filmfestival Max Ophüls Preis
Im „Dritten Reich“ säuberte er als Volksbibliothekar die Büchereien von Thüringen. Nun widmet sich ein Band aus seinem Verlag der Biografie von Joseph Caspar Witsch.
In Österreich sorgte „Im Keller“ für einen politischen Eklat. Seidl ergründet darin geschlossene Gesellschaften, in denen Normalos ihr Unwesen treiben.
Barbara Yelin thematisiert in ihrem Comicbuch „Irmina“ das Mitläufertum im Nationalsozialismus. Dafür hat sie sich von der Biografie ihrer Großmutter inspirieren lassen.
In „Zwei Tage, eine Nacht“ kämpft eine Frau darum, ihren Job zu behalten: Solidarität ist zu etwas Außerordentlichem geworden, sagen Jean-Pierre und Luc Dardenne.
Der Mauerfall kam in den Niederlanden gut an. Aber Deutschland wurde skeptisch betrachtet. Das ist lange vorbei. Historiker Pekelder über die neue Gelassenheit.