Welche Rolle spielt die Orientalistik für das Verständnis des Islam in Deutschland? Aufklärung und Kulturvergleich statt selbstgefälliger Forschung fordert ■ Gernot Rotter
■ King Hu, der Altmeister des anspruchsvollen Kung-Fu-Films, verstarb am 15. Januar in Taiwan. Sein monumentales Meisterwerk „A Touch of Zen“ bleibt unvergessen
Die Moschee in Berlin Kreuzberg ist auch ein Treffpunkt der türkischen Gemeinde. Sie bietet Küche, Freizeiträume und vor allem Hilfe bei Problemen ■ Von Dilek Zaptçioglu
Er malte Tatsachen, vertraute dem Instinkt und suchte in der Geschwindigkeit nach menschlichen Regungen: Das Pariser Centre Pompidou zeigt in einer Retrospektive das einzigartige Werk des 1992 im Alter von 83 Jahren verstorbenen Malers Francis Bacon ■ Von Harald Fricke
■ Eine Ausgrabung der taz zum Lutherjahr: August Strindbergs Erzählung über die schockierenden Erlebnisse des Mönchleins Martin aus Wittenberg im dekadenten Rom des Papstes Julius II.
Sobald der Ramadan beginnt, füllen sich die Moscheen. Die Regeln des Fastens sind im Koran festgelegt. Alte, Kranke, Reisende und Schwangere sind von dieser Pflicht entbunden ■ Von Ayhan Bakirdögen
■ Stanislav Devatý, bis 1989 prominentes Opfer des Geheimdienstes der damaligen ČSSR, ist seit Ende 1992 Chef des tschechischen Sicherheits- und Informationsdienstes (BIS)
Seit den dreißiger Jahren gilt Homosexualität in Rußland als Folge westlicher Dekadenz. Die Parole „Vernichten wir die Homosexualität, und der Faschismus wird verschwinden“ brachte viele Schwule in den Gulag ■ Von Jaroslaw Mogutin
Nirgends spürt man so unvermittelt wie im Kinder- und Jugendbuch die Sehnsucht nach Frieden. Schlaglichter auf neue und ältere Kinder- und Jugendliteratur zum Thema Krieg. Sichtweisen von Erwachsenen und Kindern. ■ Von Gabi Trinkaus
Über die Geburt der Nation aus dem Geist der Demokratie wollte der nigerianische Schriftsteller Wole Soyinka in Deutschland reden – bevor ihm Nigerias Militärjunta die Ausreise verbot. Auszüge des nicht gehaltenen Vortrages ■ Von Wole Soyinka