TAGUNG In Frankfurt diskutierten Forscher die Politisierung der Wissenschaft im Nationalsozialismus. Gerade dort gibt es Anlass, über die politische Verantwortung der Wissenschaft nachzudenken
„West is West“ ist eine melancholische Culture-Clash-Komödie. Sie spielt in einer Welt, in der Engländerinnen in Polyesterblusen für die Temperaturen im Punjab nicht gerüstet sind.
Okay, vielleicht hat dieser Barttrend seinen Zenit überschritten. Wenn Werbeleute sich schon darauf beziehen. Doch der Clip mit Jürgen Klopp ist perfide gut gemacht.
Huch, das war noch an? Dachte sich wohl auch Obama nach seinem Gespräch mit Medwedjew. Zehn ehrliche Sätze, die wohl nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren.
In Florida erschießt ein weißes Bürgerwehr-Mitglied einen schwarzen Teenager in einem Reichenviertel und bleibt auf freiem Fuß. Der Fall erschüttert das Land.
Der CDU-Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier, will Gesichtsscanner in Stadien einsetzen. Das ist selbst der Polizei-Gewerkschaft GdP zu viel.
Das Leben ist oft irrer als die Fiktion: Das zeigt sich an den republikanischen Präsidentschaftsanwärtern. Wäre das nicht einen Film wert? Und wenn ja, welchen?
US-Talkqueen Oprah Winfrey hatte sich von ihren Zuschauern verabschiedet. Nun ist sie zurück – um ihren schwächelnden Sender aus dem Quotentief zu retten.
In der Mitte Europas entsteht bald ein Raum ohne Volk. Schade ist das nicht. Denn mit den Deutschen gehen nur Dinge verloren, die keiner vermissen wird.
John Wells "The Company Men" versucht, die Rezession in den USA anhand eines Individuums abzubilden. Ben Affleck packt seinen Karton - und ist natürlich selber Schuld.
Joschka Fischer stellt den zweiten Teil seiner Politmemoiren vor. Weit mehr als das Werk präsentiert der Exminister dabei sich selbst als allwissenden Elder Statesman.