„Ich will hier rein“ ist Gerhard Schröders bekanntester Satz. Die neueste Variante: WIR wollen da rein – in den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Henning Kober hat sich dort schon einmal umgeschaut, für alle Fälle. Um hinein-zukommen, braucht man eigentlich eine Einladung
Wer bei „Monopoly“ gewinnen will, muss kungeln und mauscheln – bei den deutschen Meisterschaften genauso wie bei der Vermarktung des legendären Brettspiels
Am Schachbrett hat Bobby Fischer 1972 für die USA eine wichtige Schlacht im Kalten Krieg gewonnen. 32 Jahre später kämpft er nun in Japan gegen seine Auslieferung – in die USA
Inge Meysel, Schauspielerin und der Deutschen prägendste Mutterfigur, starb am Sonnabend im Alter von 94 Jahren in Bullenhausen bei Hamburg. Ein Nachruf
Von der Sucht, neue Waffensysteme auszuklügeln, die Bürger zum Hass aufzurufen und unliebsame Regierungen zu stürzen: Einige Überlegungen zu den Anonymen Kriegsvorbereitern in den USA und anderen Ländern
Die „Generation Golf“ ist in der Krise. Schon einmal hatte eine ganze Altersgruppe in Deutschland das Gefühl, überflüssig zu sein: der „Jahrgang 1902“, zu dem auch die Schriftsteller Ernst Glaeser und Ernst von Salomon gehörten. Ein Rückblick
Als Anwalt afrikanischer Literatur und Malerei hat Ulli Beier Akzente gesetzt. Unter seiner Leitung entwickelte sich das Iwalewa-Haus in Bayreuth zu einem wichtigen Zentrum zeitgenössischer afrikanischer Kunst in Deutschland. Zu seinem 80. Geburtstag wird er mit einem Symposium geehrt
Ein Theoretiker des Bösen: Die Bücher des großen Erzählers Aleksandar Tišma machten seine Heimatstadt Novi Sad weltberühmt. Sie handeln von Hoffnungslosigkeit, Menschenfeindschaft und Gewalt gegen Frauen. Nun ist ein neuer Band mit Erzählungen erschienen – „Ohne einen Schrei“
Ein jeder hat seinen Anteil an der Erzeugung der Welt, in der er lebt: der chilenische Systemtheoretiker Humberto Maturana über die Ohnmacht der Macht, die Macht der Unterwerfung, Verantwortung und das Leben in der Diktatur von Pinochet