Im Kampf gegen den Rechtsextremismus muss man sich vor falsch verstandener Liberalität hüten. Politisch motivierte Straftäter müssen mit empfindlichen Strafen konfrontiert werden, sagt Dresdens Oberstaatsanwalt Jürgen Schär
Die hiesige Familienpolitik orientiert sich noch immer an den westdeutschen Realitäten. Dabei ließe sich aus den DDR-Erfahrungen viel lernen. Eine Erwiderung auf Robert Misik
Schwarz-grüne Bündnisse in den Ländern sind noch unwahrscheinlicher geworden, seit in Berlin die große Koalition regiert. Und für die ewig gestrige „Bild“-Zeitung gibt es eine hübsche Idee für einen neuen Werbefeldzug – leider
Die Nachwahl in Dresden legt gravierende Mängel im Wahlgesetz offen. Das Phänomen heißt „Stimmgewichtsumkehr“ und meint: Wer Stimmen verliert, gewinnt Mandate
Das Wahlergebnis lässt nur eine vernünftige Lösung zu: eine große Koalition. Aber damit dies gelingt, müssen Merkel und Schröder abtreten. Sonst wird die komplizierte Kompromissbildung zu schwierig, sagt der Politologe Alfred Grosser