Der Brief vom 15. 5. 1944 ist der älteste, den ich von meinem Großvater habe. Die Schrift ist ameisenklein und schnurgerade. Und der Brief ein Zeugnis der Liebe.
EUROS, EUROS Der frühere Kanzleramtschef Ronald Pofalla will jetzt viel Geld im Vorstand der Deutschen Bahn verdienen. Die Selbstbedienungsmentalität von Politikern finden die taz-LeserInnen mehr als anrüchig. Sie steuern aber auch ein paar kreative Ideen bei
FEMINISMUS IN SCHWARZ UND ROT In Deutschland macht Alice Schwarzer gemeinsam mit CDU und SPD mobil, in Frankreich tut es die sozialdemokratische Regierung. Um Frauen zu schützen, sollen Männer bestraft werden, die zu Prostituierten gehen
IST ES VOLLBRACHT? Die Große Koalition ist vereinbart, die Genossen müssen jetzt abstimmen. Leserinnen und Leser der taz sind nicht im Geringsten von dem Ergebnis überzeugt. Weder sozialdemokratische noch ökologische Forderungen sehen sie erfüllt und sagen „Nein“
Sie hieß Hildegard Lücke, nannte sich Ellis Heiden, war Schauspielerin und ungemein praktisch veranlagt. Nur: Wie schreibt man ihr Leben auf, wenn man ihre Enkelin ist?
Musik-Impresario Alan McGee hat ein Label gegründet, das junge Musiker unterstützt. Ein Gespräch über Politik, Boulevard, und warum er nie die Tories wählt.
DAS VOLK SIND WIR Per Volksentscheid lehnen die Bayern Pläne für eine Münchener Olympia-Bewerbung ab. SPD und CSU verständigen sich über Volksentscheide auf Bundesebene. Die CDU hält dagegen. Es gibt keine Einigung zu Plebisziten auf Bundesebene
PROBLEM FREIER „Emma“ und zahlreiche Prominente unterzeichnen einen Appell gegen die Prostitution und fordern eine eventuelle Bestrafung der Freier. In taz-Beiträgen wird bezweifelt, dass ein Verbot den betroffenen SexarbeiterInnen hilft.