Viele Russen wollen auf keinen Fall das Chaos wieder erleben, das unter Boris Jelzin herrschte, meint die Politologin Lilia Schewzowa. Sie denken immer noch, dass Putin ein Modernisierer ist.
Angela Merkel hat sich von US-Präsident George W. Bush manipulieren lassen. Zu gern wollte sie offenbar glauben, dass er seine Position gegenüber dem Iran verändert hat.
Am Montag beginnt der 17. Parteitag der chinesischen Kommunistischen Partei. Im Westen gilt Generalsekretär Hu Jintao als Apparatschik - doch der Eindruck täuscht, sagt Shambaugh
Am Sonntag wählt die Ukraine. Die Politik hat viele Hoffnungen, die die orange Revolution weckte, enttäuscht. Und doch hat die Rebellion die Mentalität der Ukrainer beeinflusst, so der Autor Andrej Kurkow
Palästinenser-Präsident Abbas bleibt im taz-Interview bei seiner harten Haltung: keine Gespräche mit Hamas, solange die Islamisten im Gazastreifen bleiben.
Die SPD will die Beteiligung an "Enduring Freedom" beenden - ein Fehler, meint die Leiterin des Kabul-Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung, Koch-Laugwitz.
Außenpolitik unter Sarkozy: Offene Konfrontationen mit der US-Regierung wird der neue Präsident Frankreichs wohl meiden, die neokoloniale Politik in Afrika aber weiterführen
Oettinger hat die alte Legende der Union über sich selbst erzählt: Die Partei derer mit dem Trittbrett vorm Kopf will nur aus Widerständlern bestanden haben. Aber gab es eine „Arbeitsgemeinschaft kritischer Marinerichter in der NSDAP“?