Mit seiner Nahost-Reise hat George W. Bush seine arabischen Bündnispartner brüskiert. Mit seiner Politik hat er in acht Jahren nur Washingtons Gegner in der Region gestärkt
Die Uno gibt die Kontrolle über Waffen und Menschenrechte im Kongo auf - in beängstigendem Tempo. Denn: Der Kongo ist ein souveräner Staat. Doch weit entfernt von Perfektion.
Vor dem Sierra-Leone-Tribunal wird Liberias Expräsident Charles Taylor bezichtigt, Kämpfer zum Kannibalismus angestiftet zu haben. Die Aussage wirft ein Schlaglicht auf die verborgene Welt der Geheimbünde Westafrikas
Derzeit blicken fast alle begeistert auf den Vorwahlkampf der Demokraten. Doch die Republikaner haben einen guten Kandidaten, der die Wahlen im Herbst gewinnen kann.
Werden Gender und Race nicht überbewertet - und wird der Konflikt der Generationen unterschätzt? Die Frage "Frau oder Schwarzer?" jedenfalls ist nicht mehr so wichtig.
Afrika erlebt einen wirtschaftlichen Boom, das Selbstbewusstsein seiner Eliten ist groß. Europa hat dies noch nicht begriffen - und die Afrikaner wenden sich anderen Partnern zu.
Die intensiven Bemühungen der US-Regierung um einen Friedensplan für den Ostkongo verdienen internationale Unterstützung.Die große Herausforderung steht erst noch bevor: Der Aufbau ziviler Strukturen
Ein Jahr nach den ersten freien Wahlen spitzen sich im Kongo die lokalen Konflikte zu. Um das zu verhindern, muss die Weltgemeinschaft auf eine Reform der Armee drängen.
Darf Simbabwes Präsident zum historischen EU-Afrika-Gipfeltreffen nach Lissabon reisen? Eine britische Ausladungsforderung zieht eine erste Boykottdrohung aus Sambia nach sich.
Einst war Deutschland ein attraktives Land, das mit seinen Gastarbeitern eine fröhliche Interessengemeinschaft bildete. Heute geht der Debatte um die Migration jegliche Erotik ab.
Wenig spricht dagegen, dass der neue Präsident der Türkei Abdullah Gül heißen wird. Wann es in der Republik demokratische Reformen geben wird, ist nicht abzusehen.