Silvesterzeit ist auch in Boston die Zeit, um für das kommende Jahr die Liste für den kosmischen Bestelldienst zu schreiben. Zwei Freundinnen machen Pläne für die Zukunft mit ihren Boyfriends, und die deutsche Besucherin notiert. Eine Erzählung
Drei Spieltage vor Schluss ist Schalke noch immer Tabellenführer. Vor 43 Jahren holte der Club seine letzte deutsche Meisterschaft. Willi Koslowski und Manfred Kreuz standen damals auf dem Platz. Heute träumen sie wieder vom Titel
Axel Weber, 17 Jahre lang im Vorstand der Bremer Landesbank, ist seit 2001 stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DGZ-DekaBank in Frankfurt ■ Ein Gespräch über den Blick aus dem Banken-Turm auf Bremen und auf den stürzenden DAX
Der momentan arbeitslose Sergej Kirjakow hält sich beim Berliner KreisligistenTuS Makkabi fit, hat sich aber die alte Arroganz des Fußballprofis erhalten
Ehemalige Flüchtlingsausweise eines eingebürgerten Ehepaars sind im kriminellen Milieu wieder aufgetaucht. Alte Passinhaber beteuern, die Pässe abgegeben zu haben
Otto Weidt hat in seiner Blindenwerkstatt während der NS-Zeit Juden beschützt. Die Zukunft der Ausstellung „Blindes Vertrauen“ in den authentischen Räumen soll ein Förderverein sichern. Das Haus steht vor Verkauf und Sanierung.
Wohnen mit Leuten aus der ganzen Welt im Backpacker-Hostel in Berlin-Mitte. Eine Übernachtung kostet 25 Mark. Englisch ist die Hauptsprache der Rucksack-Reisenden ■ Von Gereon Asmuth
Immer mehr Hauptstädter ziehen ins Brandenburger Umland, doch viele schicken ihre Kinder lieber weiterhin in Berlin zur Schule. Oft stecken nur falsche Vorurteile dahinter ■ Von Plutonia Plarre
■ In der Kreuzberger Schokofabrik gibt es Deutschkurse speziell für türkische Frauen. An praxisnahen Beispielen, wie etwa einem notwendigen Ämtergang, erwerben sie Sprachkenntnisse und damit die Grundlage zu mehr Selbständigkeit
Der heute 89jährige Walter Moos erlebte als Kind die Revolution im November 1918 in Berlin. Seine Mutter versuchte mit Näharbeiten die Familie zu ernähren. Er selbst ärgerte sich eher über den durch Barrikaden verstellten Weg zum Milchladen und hatte Angst vor Blindgängern ■ Von Philipp Gessler
■ In Kreuzberg gibt es viele Dörfer, Szenen und unterschiedliche Vorstellungen davon, wie es in einer Wohngegend zugehen sollte: Die einen wollen viel Ruhe, die anderen Lebendigkeit
■ 900 Millionen Mark gibt Bremen für seine wissenschaftliche Infrastruktur aus – Geld, das letztlich als Kredit aufgenommen werden muß. Ist das eine gute Investition in die Wirtschaftskraft des hochverschuldeten Landes? Gespräch mit Rainer Köttgen, Abteilungsleiter Hochschulen und Forschung beim Senator für Wissenschaft
Wer Sonnenenergie nutzt, handelt nicht nur ökologisch, sondern kann sich auch aus Fördertöpfen bedienen. Wo es vieviel Geld für wen gibt, wissen Interessenten oft nicht ■ Von Esther Kogelboom
Wohneigentum in Berlin ist teuer. Wer in den eigenen vier Wänden wohnen möchte, wandert deshalb oft ins Umland ab. Förderinitiative des Senats■ Von V. Wartmann