HARTZ IV Brauchen die Betroffenen mehr Geld? Oder kann man von der Stütze eigentlich ganz gut leben? Nach dem eindeutigen Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat sich die taz bei Langzeitarbeitslosen vor dem Jobcenter in Kreuzberg umgehört
Die Helle Mitte ist im Monitoring Soziale Stadtentwicklung auf den letzten Platz in Berlin abgerutscht - die Sozialwerte sind schlecht. Aber die Bewohner sind zufrieden.
Die Koalition hat ihr Mindestlohngesetz von der allgemeinen Pflicht zur Tariftreue befreit. Das Abgeordnetenhaus diskutiert darüber, ohne den Entwurf zu kennen.
ARMUTSATLAS Hamburg feiert Rückgang der Armutsquote und führt das auf gute Kita-Politik zurück. Schleswig-Holstein hat die wenigsten, Mecklenburg die meisten Armen
Die evangelische Kirche veranstaltet am Samstag die "Berliner Armutskonferenz". Frank Steger vom kirchlichen Arbeitslosenzentrum Balz findet, dass das Engagement der Kirchen nicht ausreicht.
Die Flüsse privatisieren? Ein Idee des neoliberalen Wirtschaftsmanns aus Richard Brouillettes Dokumentarfilm "L'Encerclement". Vier Globalisierungsfilme der Berlinale.
Jungdliche sehen düster in die Zukunft. Sie fürchten, dass Armut, Arbeitslosigkeit und die Reibungen zwischen den Kulturen zunehmen. Immerhin leben sie umweltbewusst und lieben ihr Berlin.
Die Polizei verhindert bei einem Erwerbslosenprotest, dass Farbeier auf die Fotos von Hartz-IV-Vordenkern geworfen werden. Das stelle eine Beleidigung dar.
Frauen nutzen noch zu wenig die staatlich geförderte Altersvorsorge. Schon heute sind 30 Prozent der alleinstehenden Rentnerinnen von Armut bedroht. Dabei lässt sich auch mit einem kleinen Eigenanteil die staatliche Förderung nutzen
Die Linke würde in Niedersachsen mit Grünen und SPD zusammenarbeiten. Spitzenkandidat Manfred Sohn sieht viele Berührungspunkte. Außerdem will er Ansprechpartner für Gewerkschaften sein
Wohlfahrtsverbände und Oppositionsparteien kritisieren, dass der vom Hamburger Senat veröffentlichte „Lebenslagenbericht“ die Lebensumstände armer Menschen nicht analysiert