Das Drinnen und das Draußen muss man sich jeweils erst leisten können. Gerade im Sommer, meint unsere Kolumnistin, ist Berlin eine zweigeteilte Stadt.
... der Straße –, weil sie drinnen – in der Wohnung – keinen Platz für das haben, was Jugendliche gern tun... sie es sich nicht leisten können. Einige von ihnen gehören zu denen, die die Ausweiskontrollen der Freibäder nicht bestehen. Sie...
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Quelle: taz
Ressort: stadtland
Typ: Kolumne
Anpassung an die Almans? Von wegen! Das stete Distanzieren und Schielen auf eine Leitkultur bringt die Superdeutschen auf den Weg.
... verschwiegen. Und die hat es gewaltig in sich. Nicht für meinesgleichen – nein, für euch, liebe Almans...!“ posaunen können. Uns ist das Deutschsein nicht in den Schoß gefallen , wir haben es uns hart erarbeitet...
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Quelle: taz
Ressort: stadtland
Typ: Kolumne
Unsere Autorin hat Angst vor Hunden. Aber das liegt nicht an den Tieren. Sondern an den Menschen, die sich Hunde halten. Eine therapeutische Kolumne.
... außer sich: Sie sei alleinerziehend, „in Vollzeit!“, brüllte sie mich an: Ich wisse wohl nicht, was das... und Sonntag!). Es sind ja vielmehr die Menschen in ihrer Begleitung in den meisten Fällen das...
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Quelle: taz
Ressort: stadtland
Typ: Kolumne
Es ist unattraktiv, mit dem Finger auf die Reichen zu zeigen. Doch ein Chorkonzert genügt, um die Realität deutlich zu machen.
... die Menge, die am Rande des Bahnhofes nirgendwohin wollte. Was tun diese Menschen dort? Sie halten sich... Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke... bekommt, dann fühle ich nicht mal Neid, für mich ist es einfach abstrakt. Aber...
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Quelle: taz
Ressort: stadtland
Typ: Kolumne
Seit 1912 sammelt die Deutsche Nationalbibliothek sämtliche in Deutschland erschienenen Bücher. Ist das im Digitalzeitalter noch zeitgemäß?
... Nationalbibliothek sagt: „Das hat sich als richtig erwiesen.“ Ideal für den Erhalt der Bücher seien... erreichbar. Nur sonntags ist geschlossen. Wer einen „Giftschein“ hatte, konnte hier auch...
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Quelle: taz
Ressort: stadtland
Typ: Bericht
Das Karfreitags-Tanzverbot bis faktisch 21 Uhr führt zu Horden von Menschen, die mit dir in die nächste freie Hansestadt fahren. Schön ist das nicht.
..., sich für seine sündigen Sauf- und Fickfeste die Haare schön zu machen. Für uns Landbewohner... mir vorzuschreiben, was wir wegen Jesus zu tun und was zu lassen haben. Umgekehrt wäre ich...
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Quelle: taz
Ressort: stadtland
Typ: Kolumne
Eine Plattensammlung hat doch auch mit einem Leben zu tun. Und man mag sich dabei fragen, welcher Wert darin steckt.
... sagen könnte: Siri, spiel „Ascenseur pour l’échafaud“ (Was ich eigentlich nicht in der... auch, wenn ich jeden Sonntag eine höre, komme ich mit meiner Sammlung nur sehr... tun. Und man mag sich dabei fragen, welcher Wert darin steckt. Auf der...
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Quelle: taz
Ressort: stadtland
Typ: Kolumne
In den 80ern organisierte er Punkkonzerte in Brandenburg und eckte an, weil er Make-up trug. Alexander Kühnes Bücher über die DDR-Provinz widerlegen alte Klischees.
... wollen und ich nicht irgendwelchen Quatsch machen kann, der mich selbst ablenkt. Ich kann mich dann voll... der Bergarbeiter“. Da fand dienstags, freitags, sonnabends und sonntags Disko statt, was ja...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Typ: Interview
Sylvia Thies wuchs als Lesbe in der DDR auf und engagierte sich nach der Wiedervereinigung für Lesben und Schwule und die Rechte von Prostituierten.
... den Abgeordneten für uns eingesetzt, so dass wir bleiben konnten. Wie ist es heute aus Ihrer Sicht für... eigentlich dürfte es nicht mehr auffallen. Was kann man dagegen tun? Sie müssen an den normalen...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Typ: Interview
Wenn Künstliche Intelligenz die Schritte lenkt: Die Choreografie für das Stück „Deep Dance“ stammt von einem neuronalen Netzwerk.
.... Auf der finden sich neben einem Video der einstündigen Performance , das noch bis Sonntag, 27... schauen Sie selbst, langweilig wird Ihnen bestimmt nicht. Denn eines kann dieses bedrohlich...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
In seinem Bildband „Berlin“ porträtiert der Fotograf Andreas Gehrke die Umformung der sich verdichtenden Stadt – und deren verschwindende Leere.
..., es wird sich immer was tun. Berlin ist groß genug. Nur leider ist die Architektur, die... Grün, das die Häuser verdeckt und von der Architektur ablenkt. Aber ich kann mir vorstellen, dass...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Typ: Interview
Torsten Kelling und sein Album mit berlinerischen Songs. Auf „Allet okeh“ gibt’s vertontes Kneipengelaber und ungetrübte Milieubeobachtungen.
... auswendig und ich kann die immer noch, glaub’ ick. Als Jugendlicher haben Sie sich für Couplets.... Wie haben Sie das Berlinern der anderen nach Ihrer Rückkehr empfunden, irritierend? Was zuerst auffiel...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Typ: Interview
Gaby Papenburg, frühere „ran“-Sportmoderatorin, will Vorsitzende des Berliner Fußballverbandes werden. Ihr Herz schlägt für kleine Clubs, sagt sie.
..., was sie tut, also werden wir selbstverständlich mit ihr genauso umgehen wir mit jedem männlichen Kollegen.“ Ich kann mich... schlägt für die kleineren Vereine. Ich sehe mich im Bereich des Amateurfußballs. Das war für mich auch der Beweggrund...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Typ: Interview
Die Hamburger Autorin Ina Bruchlos wurde spät zum FC-St.-Pauli-Fan. In ihren neuen Erzählungsband erkundet sie die Absurdität dieses Zustands.
... beschreibt die Protagonistin in der Geschichte „Was ich tun muss“ minutiös, wie sie zum Sieg beitragen kann... einer ihrer amüsanten, gekonnt beiläufigen Erzählungen. Intelligenter Muntermacher Eigentlich hat sie die 25 Texte für die...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Justine Wodtke betreut den Dienstagstreff für trans* Menschen. Ein Gespräch über die Zumutungen der Pandemie, deutsche Arroganz und den Sonntags-Club.
...: Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Ich hoffe, der Sonntags-Club bleibt noch lange erhalten. Ich hoffe, nach der... und sie konnte sich durchsetzen. Sie sagte: „Ich mach dich so zurecht, dich erkennt keiner.“ Sie hat mir die Haare...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Typ: Interview
Für das von Hand spielbare Glockenspiel hat Jeffrey Bossin lange gekämpft. Er gibt mit dem Carillon das berlinweit einzige Livekonzert am 1. Advent.
... für sich behalten würden? Es es ist zwar eine Tätigkeit, von der man nicht leben kann.... Das ist das Letzte, was ich sehe, wenn ich einschlafe, und das Erste, was ich sehe, wenn ich morgens...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Typ: Interview
... „das, was man eben nicht sofort erkennen kann“ in den Blick bekommt, ist er schon... in großen Häusern statt. Sie beginnt am Sonntag im PFL Oldenburg. Erster..., weil Buchläden zu klein für Abstandsgebote sind: Die tolle „Literatour Nord“-Reihe...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Er ist kultiviert, lebenslustig, extravagant: Doch Günther Krabbenhöft hat noch andere Facetten. Jetzt erscheint die Autobiografie des 75-Jährigen.
... vor genug Leute, die anders denken. Ich für mich kann sagen, dass ich wirklich niemals Diskriminierung..., ja, tue lauter Dinge, die mich wenig unterscheiden von jüngeren Altersgruppen. Das ist es, was die Leute...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Typ: Interview
Mit 14 wollte sie Muslimin sein. Mit 40 befasst sich Jasmin El-Manhy mit DDR-Geschichte und Kinder-Trauer – als Pfarrerin in Prenzlauer Berg.
... tun, glaube ich. Der Gottesdienst ist für mich etwas, das dir das Gefühl gibt, dass du vor etwas stehst, das... können. Sondern darum, Teilhabe zu bieten, um soziale Gerechtigkeit herzustellen. Was bedeutet das für...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Typ: Interview
Nikko Weidemann, seit den 80ern Underground-Musiker, landete mit der TV-Serie „Babylon Berlin“ und dem Moka Efti Orchestra im Rampenlicht.
... er hat geantwortet: Das kannst du schon. Für dieses Vertrauen bin ich unheimlich dankbar. Sich musikalisch in den... ich müsste lügen, wenn ich behauptete, dass ich das, was danach dann passiert ist mit der...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Typ: Interview
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