Das „Jewish Film Festival“ bietet die einzigartige Chance, sich hierzulande von der Vielfalt, dem Witz und dem Können aktuellen jüdischen Filmschaffens zu überzeugen: ab Sonntag im Kino Arsenal und im Potsdamer Filmmuseum
Popmusik kann Leben retten: Für John Joseph ist das zum Glück wahr. Von seiner finsteren Kindheit und späteren Drogen erzählt der ehemalige Sänger der Hardcorepunkband Cro-Mags in einem Buch, das er heute im Kato vorstellt
Extrem, biografisch, intellektuell: Die Filmemacherin, Autorin und Verlegerin Chris Kraus gab an zwei Abenden bei pro qm Auskunft über ihr literarisches und filmisches Werk. Letzteres wird in der neu eröffneten Galerie Cinzia Friedlaender vorgestellt
Das „Left Behind“-Genre sorgt in den USA regelmäßig für Bestseller. Es handelt davon, wie die Guten von Gott in den Himmel entrückt werden. 2e bureau widmen sich unter der Regie von Ulf Otto in den Sophiensaelen der nahenden Apokalypse
Menschliche Ernteroboter: Heute findet der Aktionstag der internationalen KleinbäuerInnen- und Landarbeiter-Organisation Via Campesina (der bäuerliche Weg) statt. In Kreuzberg trifft man sich zu einer „Protestaktion“
Von St. Louis an die Spree und in regelmäßigen Abständen zurück: Der House-Produzent Butane arbeitet in Berlin und lebt in Amerika. Nun ist sein Debütalbum „Becoming“ erschienen, reduzierter Minimal House, mit viel Platz zwischen den Sounds
Bevor der Generalmusikdirektor Renato Palumbo die Deutsche Oper verlassen durfte, musste er noch eine Oper abliefern: Guiseppe Verdis „Aida“. Bei der Premiere ließ der Mann das Engagement des ganzen Hauses verachtungsvoll ins Leere laufen
Reisen ist für viele Behinderte unerschwinglich: Der Staat zahlt für besondere Bedürfnisse nichts dazu, aber einige Stiftungen gewähren Zuschüsse. Bei den Kapazitäten liegt Deutschland im europäischen Vergleich hinten
Paul Thomas Andersons "There Will Be Blood" zeigt ein böses Märchen vom Aufstieg und Fall eines Ölbarons und das Ende des alten amerikanischen Westens.
„Seid Kunst im Getriebe“: Weltweit vernetzt über Mail Art, war Robert Rehfeldt eine unwahrscheinliche Erscheinung in der Kunst der DDR. Die Galerie Parterre erinnert an seine rührigen Camouflagen und entdeckt ihn als Fotografen
Eine Wiederbegegnung mit der Angst: Ihren Namen kennen nur wenige, die Motive ihres Schreibens schon mehr. Susan Taubes, Religionswissenschaftlerin und Autorin, wird am Berliner Zentrum für Literatur- und Kulturforschung vorgestellt