Multiple Krisen fördern den Trend zu einer gesellschaftlich engagierten Kunst. Das ZKM in Karlsruhe zeigt, auf welcher Tonlage sich der Diskurs bewegt.
Rehe und Hirsche behindern die Verjüngung der Brandenburger Forste. Der grüne Umweltminister will deshalb mehr Wild schießen lassen – aber viele Jäger sind dagegen. Wieso?
Plötzlich reden alle über – Tierschutz: Die Tierversuchskommission, die in die Genehmigung von Forschungsvorhaben eingebunden ist, wird neu besetzt. Was sonst noch geschah: Das Semesterticket ist in akuter Gefahr. Ach ja, und Corona: Am Mittwoch kamen in Berlin Wasserwerfer zum Einsatz gegen Pandemieleugner, das erste Mal seit vielen Jahren
Bisher Unbekannte beschädigen aus bisher unbekannten Gründen offenbar unbemerkt zahlreiche Ausstellungsstücke in drei Museen. Der Regierende und seine Gesundheitssenatorin echauffieren sich darüber, dass auch in der Coronakrise noch das Recht gilt. Und eine neue Initiative will (fast) alle Autos aus der Innenstadt verbannen.
Berlin investiert in einen eigenen S-Bahn-Fuhrpark. SPD-Bildungssenatorin Sandra Scheeres ist als Schülerin Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden und spricht öffentlich darüber. Hubertus Knabe ist als Leiter der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen nicht länger tragbar. Und bei dieser Zeitung war früher nicht alles besser, findet unsere Volontärin im Rückblick auf den 40. Geburtstag der taz
Berlin will Mitglied im Netzwerk „Solidarity Cities“ werden. Großen Sanierungsbedarf gibt es nicht nur in den Schulen – sondern auch in den Hochschulen der Stadt. Ein Urteil um eine Wohnungskündigung wegen Eigenbedarfs schlägt hohe Wellen. Und der Senat geht endlich ein großes Problem bei der Wohnungslosenhilfe an: den Zuständigkeitswirrwarr
Die Chefin des Flüchtlingsamtes muss gehen, die zuständige Senatorin hüllt sich über Gründe und Zukunftspläne in Schweigen. „Wowi“ tut seinem Andenken mit seinem neuen Buch keinen Gefallen. Der 1. Mai ist trotz allem der beste Feiertag, den wir haben. Und der Abgang des Eisbären-Trainers wirft ein schlechtes Licht auf die Vereinsführung
Neuerdings gibt es „besonders prekäre Notunterkünfte“ für Geflüchtete, Berlin bleibt Berlin, auch nach dem Terroranschlag, Kitas müssen trotz Finanzierungsspritze einen Teil ihrer Kosten selbst erwirtschaften, und eine Narbe zeichnet die Stadt