Klicken, warten, wedeln, warten: Fotos mit der Polaroidkamera zu machen, ist ein Ritual. Bevor ihm Digicams den Garaus machen, gibt es ein Revival, an dem auch der Verlag Schwarzerfreitag arbeitet
Tagsüber studieren sie, abends arbeiten sie in der Werbung: Vermutlich deshalb sind die lettischen Kunststudenten, die sich in der „Riga Review“ der NGBK vorstellen, so gut in Kommunikation
So rückwärtsgewandt das Bürgerbegehren gegen den Neubau auf der Museumsinsel ist, wirft es doch eine wichtige Frage auf: Wie hält es die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit der Transparenz?
Massenproteste bei Airbus am Aktionstag gegen drohenden Stellenabbau und Werksschließungen in Norddeutschland. Die 24.500 Beschäftigten wollen nicht für die Fehler des Managements büßen, werden es aber wahrscheinlich müssen
Erinnern, was nie wirklich geschehen ist: Mit der Bedeutung des Films für das biografische und kollektive historische Gedächtnis setzte sich eine Gesprächsrunde im Filmmuseum Berlin auseinander. Erinnerung und Realität sind sich bestenfalls ähnlich
Eine Skulptur von vier Minuten Länge: Simon Starlings Installation „Wilhelm Noack oHG“ ist eine Hommage an das Handwerk und zugleich eine gekonnte Verflüssigung des Skulpturenbegriffs
Die Ambulanzen, in denen Junkies unter ärztlicher Kontrolle Heroin gegeben wurde, stehen vor dem Aus. „Für die Patienten ist schrecklich, nicht zu wissen, wie es weitergeht“, sagt Karin Bonorden-Kleij. Die Ärztin leitet die Hamburger Heroinambulanz
Schnappschüsse ohne Zufälligkeit: Die Werkschau „Photographien“ von Sibylle Bergemann in der Akademie der Künste offenbart vor allem den alltagstauglichen Reporterblick der Berliner Fotografin