In "Midnight in Paris", kehren der Held und sein Regisseur in die Boheme der zwanziger Jahre zurück. Das ist kitschig, aber vorwerfen kann man das Woody Allen nicht.
Der zweite Roman der "Feuchtgebiete"-Autorin Charlotte Roche holt den Leser bei seinen Erwartungshaltungen ab. Er erinnert stellenweise an Elfriede Jelinek.
DER BILDHAUER ALS FOTOGRAF UND FILMER Das Pariser Centre Pompidou stellt Constantin Brancusi als einen Künstler vor, der sich meisterhaft zwischen Bild und Skulptur bewegte
SALZBURGER FESTSPIELE Kaum ein deutscher Dramatiker wird so viel gespielt wie Roland Schimmelpfennig. In Salzburg inszenierte er selbst die Uraufführung von „Die vier Himmelsrichtungen“
Der US-Kunsthistoriker W. J. T. Mitchell sprach im Berliner Hebbel am Ufer über das "historisch Unheimliche" in den Bildern des Kriegs gegen den Terror.
RAF-Frau Susanne Albrecht half beim Mord am eigenen Patenonkel. Albrechts Schwester Julia und Pontos Tochter Corinna haben zusammen ein Buch über die Folgen geschrieben.
Die neuesten Mittelklassemodelle des deutschen Kinofuhrparks: Am Wochenende wurden sie im Berliner Friedrichstadtpalast mit Lolas in Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet.
Der amerikanische Produzent Nicolas Jaar erklärt auf seinem Debütalbum den Raum zu Geräusch. Mit 21 Jahren ist er schon ein Star der elektronischen Musik.
Die Fotografen Pieter Hugo und Nyaba Leon Ouedraogo dokumentieren in einem Fotoband die Vergiftung der Armen. Schuld ist der Wohlstandsmüll der Reichen.
POP Albrecht Hirche inszeniert die Neue Deutsche Welle im Centraltheater Leipzig. Dabei umschifft er gekonnt die Tücken dieses sattsam durchgehechelten Musikkapitels und lädt ein zum unpeinlichen Revival mit allerlei Brechungen