Der amerikanische Künstler Lyonel Feininger war zeitlebens von der Seefahrt fasziniert. Seine maritimen Bilder machen seine Entwicklung von schwerer Malerei zum kristallinen Leuchten nachvollziehbar. Das zeigt eine Ausstellung im Altonaer Museum.
"Gute Geschäfte" machten deutsche Kunsthändler mit den enteigneten Beständen ihrer jüdischen Kollegen. Das Aktive Museum beleuchtet in der gleichnamigen Schau im Centrum Judaicum den Berliner Kunsthandel von 1933 bis 1945 und darüber hinaus.
HIPPEN EMPFIEHLT In dem Independentfilm „Willkommen bei den Rileys“ hat Jake Scott eine klischeebeladene Grundsituation überraschend und bewegend weiterentwickelt
Die Geschichte von dem kleinen Mädchen, das in Hannover eine Schlange in der Toilette fand, wird sich als moderne Sage weiterentwickeln, sagt die Göttinger Professorin Regina Bendix.
SPIELHALLEN Der Senat hat der Kasinoschwemme den Kampf angesagt: Eine höhere Vergnügungsteuer, ein Spielhallengesetz und Änderungen der Bauordnung sollen das Wachstum der Branche bremsen. Der Automatenlobby gefällt das erwartungsgemäß gar nicht
Er wollte wissen, warum eine Wissenschaft wie der Marxismus scheitern kann - wie in Polen, das er 1967 wegen einer antisemitischen Kampagne verlassen musste. Deshalb ist der inzwischen in Hamburg lebende Henri Kowalski Physiker geworden. Derzeit ergründet er den Ursprung des Universums.
BEZÜGE Die Skulpturen des britischen Künstlers Richard Deacon sind so raumgreifend wie ungreifbar und dabei sehr poetisch. Zu sehen sind sie in einer Retrospektive im Sprengel-Museum in Hannover
HIPPEN BERICHTET Auf der Berlinale sorgte der in Berlin gedrehte „Unknown Identity“ von Jaume Collet-Serra für viel Heiterkeit, weil in ihm das Hotel Adlon gesprengt wird
Ästhetisierte Bewegungsstudien und symbolträchtiges Kleintiergewusel: Die Ausstellung "Gehen blühen fließen" fragt nach dem Verhältnis von Kunst und Natur. Für die Kieler Stadtgalerie ist sie der Auftakt einer Annäherung an die örtliche Kunsthochschule.
Die Phaenomenale in der Region Wolfsburg-Braunschweig nimmt sich der neuen Medien und ihrer Rolle für die künstlerische Praxis und Gesellschaftstheorie an - zeigt aber vor allem eine neue Facette der Provinz auf.
Die Bremer Weserburg ergründet in der Ausstellung "Freibeuter der Utopie" die Möglichkeiten von KünstlerInnen, die Gesellschaft zu verändern. Von Vision ist dabei wenig die Rede - aber viel von Klage.
Vor zehn Jahren gründete er ein Institut für Marktforschung. Mehr als doppelt so lange steht Daniel Plettenberg als Didine van de Platenvlotbrug in Hamburg auf der Bühne.
Zum 100. Mal fahren ab Donnerstag Radler im Kreis. Einst war es ein Treffen des Hofes, der Halbwelt und Boheme. Inzwischen geht es um Massenentertainment.