Am 12. Januar 1980 beginnt der Gründungsparteitag der Grünen als Bundespartei. Zu der Zeit hat Gertraut Winkler schon eineinhalb Jahre einen Mitgliedsausweis. Und heute? In ihrer Biografie spiegelt sich die schrittweise Rückkehr der rebellischen Bürgerkinder in die Mitte der Gesellschaft. Ein Besuch
In Deutschland Buhfrau, in den USA bewundert: SPD-Ministerin Ulla Schmidt freut sich über großes Lob von amerikanischen Gesundheitsexperten. Gastgeber rühmen die deutsche Mischung aus flächendeckender Krankenversorgung und Wettbewerb
Der prominente demokratische Senator Joe Lieberman hat die demokratischen Vorwahlen im US-Bundesstaat Connecticut verloren – gegen den politischen Newcomer Ned Lamont, der mit einer klaren Position gegen den Irakkrieg ins Rennen ging
Auf Besuch im Pfälzerwald und im Altmühltal bemüht sich der SPD-Politiker, das Image des Kohleministers abzuschütteln. Er will fachpolitische Kompetenz unter Beweis stellen – und macht deutlich, dass er sich zu Höherem berufen sieht
An der Peene in Mecklenburg-Vorpommern plant eine Stiftung den ersten privaten Nationalpark in Deutschland. Land, Bund und Umweltverbände begeistert. Eines der größten Moore Europas soll geschützt werden. Dafür braucht es 15 Millionen Euro
Drei Monate vor der Konferenz in Quatar sind die Gegensätze zwischen Nord und Süd stärker als 1999 vor Seattle. EU will über Umweltstandards verhandeln und soll dafür Agrarsubventionen abbauen
■ Erstes freies Parlament seit 44 Jahren nimmt Arbeit auf. Die UNO-Truppen stehen an der Grenze zu Westtimor. Proindonesische Milizen wollen nach Osttimor zurückkehren
Die „Frauen in Schwarz“. Bekannt sind sie als Widerstandsgruppe aus Belgrad, wo sie 1991 gegen den Krieg in Kroatien demonstrierten. Das gibt es auch in Deutschland – in der schleswig-holsteinischen Provinz. Dort mahnwachen seit sechs Jahren kirchenbewegte Frauen gegen Krieg, Militarismus und Gewalt in aller Welt. Jetzt sehen sie sich in ihrer Beharrlichkeit bestätigt. Eine Reportage ■ Von Katharina Born
Sie wohnen in den Blue Mountains, im wilden Osten der karibischen Insel Jamaica. Die Maroons, Nachfahren entlaufener Sklaven, sehen sich als schwarze Freiheitskämpfer. Sie sind stolz auf ihre Geschichte, auch wenn diese nicht nur von Ruhmestaten glänzt. Heutzutage wollen die Urenkel der Krieger mit Hilfe des Tourismus ihre ökonomische Unabhängigkeit sichern ■ Von Thomas Pampuch und R. Semeniuk (Fotos)