Die Linkspartei diskutiert, ob Sahra Wagenknecht sich künftig mit Gregor Gysi den Fraktionsvorsitz teilt. Die Abgeordnete mit NRW-Mandat erfüllt die Westquote.
Der Papst kommt, viele wollen ihn nicht sehen. 100 Abgeordnete werden Benedikt XVI. im Bundestag boykottieren. Der Linke Jan Korte fehlt "aus Höflichkeit".
Die Universität Tübingen forscht im Auftrag der Bundeswehr. Obwohl in einer Zivilklausel steht, dass das nicht geht. Die Hochschule ist kein Einzelfall.
In der Stasi-Unterlagenbehörde arbeiten noch 47 ehemalige Stasi-Mitarbeiter. Die sollen nun versetzt werden. Nach monatelangen Diskussionen hat sich die Regierung darauf geeinigt.
Will NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) die Minderheitsregierung platzen lassen? Viele Linke fürchten das - und gehen auf Konfrontation zu Rot-Grün.
Die desolate Schulsituation in Berlin ist Wahlkampfthema. Der zuständige Senator Zöllner hat zwar fleißig reformiert, aber für die Umsetzung fehlt das Geld.
André Brie, Wahlkampfmanager der Linkspartei, beklagt den langweiligen Wahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern. Die Chancen für ein rot-rotes Bündnis sieht er gedämpft.
Die teilweise Veröffentlichung von Verträgen mit Unternehmen ist rechtens, besagt ein Gutachten des Bundestages. Es bestünde ein öffentliches Interesse an den Kooperationen.
Viele in der Linkspartei haben ein differenziertes Bild vom Mauerbau. Doch so manche Altgenossen sehen es schlichter: In Ostberlin feiern sie Mauer-Apologeten.
Die Sozialleistungen für Asylsuchende sind verfassungswidrig niedrig. Das hat selbst die Bundesregierung eingeräumt. Änderungen stehen frühestens 2012 an.
Kurz vor den Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin streitet die Linkspartei über den Umgang mit dem Stalinismus. Wie so oft ein Problem zwischen Ost und West.
Schäuble will Steuersündern gegen einmalige Zahlungen Straffreiheit und Anonymität versprechen. Die Opposition ist sauer – eine Blockade im Bundesrat ist aber unsicher.
Das sächsische Innenministerium sprach bisher von 460 Fällen, in denen die Polizei Namen und Adressen von Handynutzern ermittelte. Nun sind es doch 40.700 Fälle.