Die Debatte um die Schließung und Zusammenlegung von Schulstandorten nimmt kein Ende. Für den Herbst erwarten Politiker weitere Kürzungspläne von Bildungssenator Willi Lemke (SPD). Zwei Schulen in Osterholz proben schon jetzt die Kooperation
Die designierte Spitzenkandidatin der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG), Antonie Brinkmann (71) spricht im taz-Interview über ihre Wahlziele für die Bundestagswahl, die angestrebte Kooperation mit der PDS und die Aussichten für die Bürgerschaftswahl 2007
Handels- und Arbeitnehmerkammer fordern einen neuen Geist für die Gesellschaft und haben ein Papier zur Zukunft Bremens verfasst. Alte Parolen und neue Einigkeitsbekundungen finden sich darin zu Hauf – aber kaum konkrete politische Ideen
Da ist mal Geld da, und dann kann’s nicht ausgegeben werden: Die Wohlfahrtsverbände können trotz vorhandener Mittel Migranten nicht beraten – denn sie finden sie erst gar nicht: Das Stadtamt rückt ihre Daten nicht heraus
Streit um Evangelische Theologie: SPD wirft Senat vor, Ausstattung des Uni-Fachbereichs schönzureden. Professorenschaft nahezu halbiert, Ökumene-Schwerpunkt vor dem Aus
Bis zur Linkspartei ist es in Berlin noch ein weiter Weg. WASG-Vorstand Müller fordert im taz-Interview aussichtsreiche Listenplätze und Direktkandidaturen von der PDS. Heute erstes offizielles Treffen
Organisierte Kriminalität ist in Berlin auf dem Rückmarsch. Wo sie floriert, ist sie überwiegend in deutscher Hand. Die Ermittler fahnden vor allem nach Drogenhändlern und Finanzbetrügern
Auf Bundesebene streben PDS und die Linkspartei WASG ein Bündnis an. Ihre Berliner Landesverbände stehen sich aber unversöhnlich gegenüber. Sie greifen beide zur guten alten Dialektik, um eine Kooperation im Bund nicht zu gefährden
Weiterbildungs-Institutionen sind schockiert: Mit dem Rotstift zerlegt ausgerechnet das SPD-geführte Bildungsressort die bremische Weiterbildungslandschaft. Gewerkschaften sehen die geplante Kürzung bei „Arbeit und Leben“ als Kampfansage
Seit das Projektbüro 2010 unter Martin Heller das Konzept einer „Stadtwerkstatt“ vorgelegt hat, ist die Debatte um die Kosten entbrannt: Weil eine Leserumfrage des „Weserkuriers“ nahe legt, dass die 7 Millionen anders besser angelegt wären, will das „Junge Theater“ dagegen mobilisieren.