Spekulationen über den Austritt Griechenlands aus der Eurozone helfen niemandem, meinen EU-Funktionäre. Die von einem Minister verbreiteten Gerüchte werden zurückgewiesen.
Die EU-Finanzminister segnen die Hilfe für Spaniens Geldinstitute ab, jetzt können bis zu 100 Milliarden Euro fließen. Nun droht dem Staat der Kollaps.
Während die Welt auf ein entschlossenes Handeln der Europäer wartet, bewegt sich die Kanzlerin keinen Millimeter: Eurobonds gebe es nicht, solange sie lebe.
In der Eurokrise wirkt die Bundesregierung isoliert. Die Gespräche um eine Finanztransaktionssteuer sind gescheitert – nun könnte sie von einer „Koalition der Willigen“ realisiert werden.
Spaniens Banken bräuchten Hilfe, doch der EU-Rettungsschirm darf nicht selektiv helfen. Nun wird hinter den Kulissen über ein kleineres Hilsprogramm diskutiert.
Die Gefahr einer Griechenland-Pleite wächst. Das käme Deutschland und Europa teuer zu stehen. Allein Deutschland könnte das rund 65 Milliarden Euro kosten.
In der EU entwickelt sich die Wirtschaft schlechter als erwartet: Die Arbeitslosigkeit steigt auf 11 Prozent, sogar Frankreich verfehlt das Defizitziel. Nur Deutschland bleibt die Ausnahme.
In Frankreich und Irland ist der Fiskalpakt umstritten. Im Europaparlament verzichten die Grünen auf eine Klage. Doch ist der Rettungsschirm in Gefahr?
Die Kapitalmärkte geben 1,5 Milliarden für Eurorettungsschirm. Dabei ist der von Standard & Poors abgewertet worden. Italien fordert mehr deutsche Hilfe.
Streit in Brüssel: Mehrere Länder widersetzen sich Merkels Plan für eine EU-Vertragsänderung. Doch zur Not will die Kanzlerin ihre Vorstellungen durchdrücken.
Jetzt greifen weltweit die Notenbanken ein, denn die zuständigen Finanzminister kommen nicht voran. Die Aktion beweist, wie ernst die Eurokrise mittlerweile geworden ist.
Der unkontrollierte Handel mit Derivaten gilt als ein Hauptauslöser der Finanzkrise 2008. Die EU will diesen kontrollieren – doch die Londoner City bleibt ungeschoren.
Nichts mit Notkredit: Die Finanzminister der Eurogruppe müssen über andere Dinge diskutieren. Denn erstmals fordert ein Mitglied der Eurogruppe, Athen fallen zu lassen.