taz.de

Wirtschaftskrise im Libanon

Kein Frieden ohne Brot

Die Preise steigen inflationär, die Währung verfällt, viele verlieren ihren Job. Die neue Regierung hat die Hoffnung auf Reformen nicht erfüllt.

Von Julia Neumann

5.8.2020

Türme des Bamberger Doms mit Licht-Installation

Krise in der Automobilindustrie

Feuer in der Puppenstube

„Reifen werden immer gebraucht“, sagt der Gewerkschafter. Doch im idyllischen Bamberg will Michelin schließen. Es kriselt bei Bosch. Was tun?

Von Thomas Gerlach

15.12.2019

Ein kleines Kind spielt in einer Dorfgasse

Der Fall Riace

Profitabler als Drogen

Riace im süditalienischen Kalabrien nahm Migrant*innen auf, um sich zu verjüngen. Dafür bekam das Dorf Geld. Mit dem Geld kamen die Probleme.

Von Francesca Borri

11.8.2019

Einfamiliernhaus im Grünen mit spitzem Dach

Rechtsradikaler unter Mordverdacht

Der unauffällige Typ von nebenan

Einst war Stephan E. als militanter Neonazi polizeibekannt. Dann geriet er in Vergessenheit. Nun ist er des Mordes tatverdächtig.

Von Konrad Litschko und Sabine am Orde

18.6.2019

Eine Frau im Rollstuhl in roter Kleidung sitzt in einem Gerichtssaal

Prozess gegen 85-jährige Ladendiebin

In den Knast wegen 17,63 Euro

Ingrid Millgramm stiehlt, weil sie zu wenig Geld zum Leben hat – und wird mehrfach erwischt. Nun muss die Rentnerin für vier Monate ins Gefängnis.

Von Dominik Baur

9.4.2019

Ein beschlagnahmter Revolver aus den Waffengeschäften von „Migrantenschreck“

Urteil gegen rechten Waffenhändler

Vom Ende einer knalligen Karriere

Mario R. verkaufte im Netz Waffen mit rassistischen Namen und erhielt zehntausende Euros von rechten Verlagen. Nun muss er ins Gefängnis.

Von daniel mützel

18.12.2018

Auf dem Markt in Ayvalık

Seitdem die Lira abgestürzt ist, bringt jeden Donnerstag eine Fähre Griechen von Lesbos zum Markt im türkischen Ayvalık. Dort sind die Waren billiger

20.10.2018

taz gazete, S. V

Bana Ghebrehiwet schaut weg, das Kinn auf die Hand gestützt, Licht durch das Fenster fällt auf ihr Gesicht

Deutsche Behördensprache für Flüchtlinge

Verloren im Paragrafendschungel

Bana Ghebrehiwet ist neu in Deutschland. Die Eritreerin erhält viel Post von Behörden, die sie nicht versteht. Über Paragrafen und schlaflose Nächte.

Von Simone Schmollack

26.8.2018

Eine Frau steht an ein Geländer gelehnt. Man sieht sie von hinten

UNHCR in Niger

Die Frau, die flüchten darf

Yohana brach 2015 in Eritrea auf. Nach drei Jahren Flucht und Folter lebt sie nun in Obhut der UN in Niger – und darf auf Europa hoffen.

Von Alexandra Rojkov

14.8.2018

Ein Mann in Uniform schießt mit einer Pistole

Menschenrechte unter Wladimir Putin

Geschacher im Gulag

In Russland zahlen die Familien von Häftlingen dafür, dass die Gefängniswärter ihre Verwandten am Leben lassen. Und sie weniger foltern.

Von Barbara Kerneck

14.8.2018

Gletscherschmelze in Peru

Der Klimakläger

In der Stadt Huaraz am Fuße der Anden ist der Klimawandel greifbar. Ein peruanischer Bauer möchte das nicht hinnehmen.

Von Knut Henkel

18.6.2018

Resozialisierung im Gefängnis

Das Gitter öffnen

Theater und Meditation in der Haft: Das ist kein Luxus, sondern kann Lichtblick und Therapie bedeuten. Eine Reise hinter Mauern.

Von Anna Kücking

23.4.2018

Zwei Männer in Profi-Outfits schwingen die Kegel-Kugeln

Erfolgreichste Kegler Deutschlands

Die andere Champions League

Regelmäßig fährt Mathias Weber 400 Kilometer weit nach Sachsen-Anhalt. Dort spielt er für Rot Weiß. Die Kegler sind an der Weltspitze. Eine Erfolgsstory.

Von Thomas Gerlach

29.3.2018

Drei Männer stehen zwischen einem Taubenschwarm auf einer Straße

Gestrandete Migranten in Israel

Die Elenden vom Levinsky Park

Jonas und Binyam wollten nie nach Tel Aviv. Die Eritreer sind nach Folterungen im Sinai zufällig in Israel gelandet. Jetzt sollen sie das Land verlassen.

Von Lucia Heisterkamp

15.1.2018