In Kaschmir reduzieren Anschläge und Selbstmordangriffe radikaler Separatisten die indische Friedensbereitschaft und machen eine Verlängerung des von Indien einseitig erklärten Waffenstillstands immer unwahrscheinlicher
Das indische Pilgerfest Kumbh Mela ist der größte spirituelle Marktplatz der Welt. Bei dem gestern begonnenen rituellen Bad wird dreckiges Flusswasser für Millionen gläubiger Hindus zum spirituell reinigenden Nektar, der ewiges Heil verspricht
Mit der Verlängerung des einseitigen Waffenstillstands hat Delhi eine Dynamik ausgelöst, die auch Pakistan und kaschmirische Widerstandsgruppen erfasst
In Israel werden im Frühjahr vorgezogene Neuwahlen stattfinden. Regierung und Opposition streiten sich noch um den genauen Termin. Der Regierungschef hat nur eine Chance, wenn er einen Vertrag mit den Palästinensern vorweisen kann
Keine andere Leserschaft hat ihrer Zeitung mehr zugesetzt als Sie, liebe LeserInnen. Was blieb der taz also anderes übrig, als eine mehrfach gespaltene Persönlichkeit zu entwickeln?
Unter der Regierung von Präsident Abdurrahman Wahid hat Indonesiens Bevölkerung kulturelle Freiheiten und den Mut zur Mitsprache gewonnen. Dennoch würde Wahid nach einem Jahr Amtszeit heute wohl kaum wiedergewählt
In Genf verhandeln 191 Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation über eine Konvention zur Eindämmung des Tabakkonsums. Industrie arbeitet dagegen
Während sich Mexikos designierter Präsident Vicente Fox auf die Regierungsübernahme vorbereitet, üben sich die Wahlverlierer in Selbstzerfleischung. Vor allem die linke PRD weiß nicht, wie sie mit der Niederlage umgehen soll
Die für den Herbst geplante Volksbefragung in Österreich stößt innerhalb der Europäischen Union auf Kritik. De facto ist sie ein Ultimatum an die EU. Bundeskanzler Schüssel muss nächste Woche in Brüssel der Kommission Rede und Antwort stehen
Paralell zu „Peking + 5“ tagen in New York regierungsunabhängige Frauenorganisationen. Hier gibt es Bewegung, während sich die offiziellen Delegierten langsam durch das Schlussdokument ackern. Vor allem eine junge Truppe macht mobil
Das Belgrader Regime übernimmt in einer Nacht-und-Nebelaktion die Kontrolle über den kritischen Sender Studio B und andere Medien. Oppositionspolitiker treffen sich zur Krisensitzung. Zoran Djindjic spricht von einem Belagerungszustand