Trotz Nebel und dunkler Wolken: Die 7. Foto-Triennale Esslingen setzt auf hintergründige Beiträge zum Thema "Identität/ Identitätskonstruktion/ Heimat"
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat den neuen Entwurf für das Eingangsgebäude der Museumsinsel vorgestellt: eine luftige Mischung aus Mies van der Rohe und Stüler. Die Initiative „Rettet die Museumsinsel“ stemmt sich weiter dagegen
Die Ausstellung „Textile Transporter“ widmet sich einem erweiterten Begriff des Ornamentalen und Stofflichen. Die im Projektraum Art Transponder gezeigten Textilien sind Tapeten, aus Papier oder auch nur aus Zucker
Das Jenisch Haus zeigt eine seltene, aber schon lange ausstehende Ausstellung: Unter dem poetischen Titel „Architektur, wir sie im Buch steht“, präsentiert sie etliche Zeichnungen und Modelle von Gebäuden, die in Romanen und Novellen verschiedener Epochen beschrieben wurden
Heute eröffnet der Hip Hop Stützpunkt mit einer Ausstellung der New Yorker Fotografin Martha Cooper. In einem Hinterhof in Prenzlauer Berg lässt Akim Walta ein Hiphop-Zentrum entstehen, das Studio und Museum zugleich ist
Holla! Den Wendepunkt einer künstlerischen Karriere sollte die Performance von Gregor Schneider im Magazin der Staatsoper markieren. Heraus kam eher eine Anekdote
Mit dem Slogan „Die schönsten Franzosen kommen aus New York“ hat das Metropolitan Museum of Art seine Impressionisten in der Neuen Nationalgalerie abgekippt. Die taz meint: très chic, aber eigentlich gar nicht nötig. Denn Frankreich gibt es hier an fast jeder Ecke
Ägyptens oberster Antikenverwalter Hawas hat sich in Hildesheim gemeldet: Er will die dort ausgestellte Statue von Hem-Iunu für das neue Museum in Gizeh ausleihen. Die Hildesheimer Museumsdirektorin verlangt eine Rückgabe-Garantie
Ihr Medium ist die Collage: In der Ausstellung „Aller Anfang ist Dada“ zähmt die Berlinische Galerie ihre „Hausheilige“ Hannah Höch. Dazu rückt sie die formalen Aspekte im Werk der Künstlerin zuungunsten der politischen in den Vordergrund
30 Jahre nach den Kugeln auf Siegfried Buback: Rekonstruktion, Erinnerung, Re-Lektüre. Was ist aus dem Cultural Gap geworden, der die damalige Revolte ermöglichte? Vor welchem Erfahrungshorizont wird heute über die RAF gesprochen?
Das Deutsche Historische Museum Berlin hat in seiner Ausstellung „Parteidiktatur und Alltag in der DDR“ zwar interessante Fundstücke. Die Verwicklung von Repression und Nischenfreiheit aber bekommt es so nicht in den Griff. Denn es hält an der eindeutigen Trennung zwischen „Oben“ und „Unten“ fest