Das Frankfurter Museum der Weltkulturen zeigt, wie Ernst Ludwig Kirchner von der Kultur Kameruns lernte, ohne das Drama ihrer Kolonialisierung zu reflektieren.
Alle Schätze des Schrecklichen, Grotesken, Unheimlichen und Närrischen, die Paris enthält: Honoré Daumier kannte sie aus dem Effeff – wie die Ausstellung der Kunstsammlungen Chemnitz , „Ein Spötter ist’s und scharf sein Scherz“, die Worte seines Dichterfreunds Charles Baudelaire bestätigt
Die Fotoausstellung "Female Trouble" in der Münchner Pinakothek der Moderne zeigt anschaulich, wie radikal Künstler mit den gesellschaftlichen Konventionen von Weiblichkeit umgehen.
Die Schillerhöhe in der idyllischen süddeutschen Stadt ist eine Literaturhochburg. Neben dem Schillermuseum findet man dort das 2006 eröffnete Literaturmuseum der Moderne, kurz LiMo
Die Zeitschrift für Kunst, Architektur, Stadtforschung und Mode "032c" hat Layouts, die Grafikern in den Augen weh tun. Dennoch, oder deswegen, ist sie preisgekrönt.
Der israelische Künstler ist eine der Entdeckungen der Berlin Biennale. Er traut weder der Gegenwartskunst noch sich selbst über den Weg und verunsichert so planmäßig den Betrachter.
„Reine Vernunft“ hat das Künstlerpaar Bernhard und Anna Blume ihre Werkschau betitelt. Immanuel Kant als Godfather der Konzeptfotografie? Das wird spannend!
Die chinesische Künstlerin Yin Xiuzhen versucht sich in Chemintz an einer kollektiven Erinnerungskunst. Vom Weltmarkt und Untergang einer lokalen Textilindustrie.
Wie mathematische Fragestellungen die Avantgarden des 20. Jahrhunderts beeinflusst haben: "Genau+anders" im Museum Moderner Kunst, Stiftung Ludwig, Wien