Mit "Leben im Hochhaus" wird im Bauhaus-Archiv Berlin an die Werkbundsektion auf dem Salon der Société des artistes décorateurs 1930 in Paris erinnert.
Können Maschinen Kunst produzieren? Auf der Ausstellung "Kunstmaschinen - Maschinenkunst" kann man sich jedenfalls einen eigenen Hirst oder Tinguely herstellen.
Wissenschaftler verschiedener Länder sprachen im Zeughaus über staatliche Indienstnahme der Geschichte. Welche Rolle soll der Staat beim Erinnern beanspruchen?
Bonbonbunte Tagträume: Die märchenhaften Aufnahmen Tim Walkers haben den Heroin-Chic aus den Modemagazinen verdrängt. Eine Ausstellung in Hannover zeigt seine Bilder.
Seine Zeichen kennt jeder. Doch der Mann der Logos wurde selbst nie zu einem Logo: Die Retrospektive des Grafikdesigners und Fotografen Anton Stankowksi in Berlin.
„Fairytale“ nennen Ai Weiwei die Mega-Performance, die 1.001 Chinesen zur documenta nach Kassel schickt. Welche Bilder von Deutschland haben Chinesen im Kopf, die China noch nie verlassen haben?
Als erster Verein in der Fußball-Bundesliga zeigt der Hamburger SV in einer Ausstellung im Vereins-museum, wie sich Funktionäre und Mitglieder in der Zeit des Nationalsozialismus verhalten haben
Nach zweijähriger Sanierung wurde der Henry-Ford-Bau, das Hauptgebäude der Freien Universität, wieder eröffnet. Nun lässt er wieder die Zeit erahnen, in der er entstand: die 50er-Jahre – als der Westen politische Symbole gegen den Osten baute
Immer dieser Immendorff: Er malt, kokst und stirbt, dass selbst die „Bild“ kaum hinterherkommt. Doch jetzt hat der Tod des Künstlers sein Werk ganz unvermutet in der norddeutschen Provinz erwischt: im niedersächsischen Oldenburg, wo gerade die einzige Schau mit seinen Arbeiten gezeigt wird
In der Ausstellung „der 35ste spieltag“ reflektieren 17 Künstler in ihren Werken die Bundesligasaison des SV Werder Bremen. Der „Saisonrückblick der besonderen Art“ im Bremer Güterbahnhof ist sehr zum Schmunzeln – große Kunst aber ist nicht entstanden
In einer abgelegenen Werfthalle in Rostock bereitet die Initiative „Art goes Heiligendamm“ ihre G-8-Intervention vor. Die Kunstwerke handeln am liebsten von Grenzen und ihrer Überwindung. Ansonsten geht es um alles, was gut ist: Information, Dokumentation, Ironie, Utopie, Konsumkritik