Die Steinwegs haben in Lilienthal bei Bremen eines der ersten Windräderin der Gegend aufgestellt. Der Widerstand von Seiten der Behörden war anfangs groß
Mit Piratenhüten und albernen Namen hinterfragt die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters die Privilegien der Kirchen. Beim Jahrestreffen in Osnabrück bekam das satirische Projekt mehr Zustimmung als Ablehnung – doch die Anhänger des Spaghettimonsters wollen mehr: die Anerkennung als Weltanschauungsgemeinschaft
Der Aktivist Ray Wong ist aus der Millionenmetropole Hongkong in die niedersächsische Provinz nach Göttingen gekommen. In seiner Heimatstadt droht ihm eine Gefängnisstraße und schlimmstenfalls die Auslieferung an China
Alle Proteste haben nichts genutzt: Im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf musste das beliebte Freibad einem schicken Hallenbad weichen. Der Wechsel steht auch für die Veränderung der Lebensstile: der durchgetaktete Sportbetrieb ersetzt das Laissez-faire
Kaufmanns-Wohnsitz, NSDAP-Zentrale, Museum: Aus der Osnabrücker Villa Schlikker soll ein „historisch-kultureller Lernort“ werden, ein „Friedenslabor“. Auf dem Weg dorthin geht es mitunter ganz schön unfriedlich zu. Das hat zu tun mit dem ambivalenten Menschenretter Hans Calmeyer – und denen, die sich schwer tun mit Zweifeln und Kritik
Als Leiter des Weißen Rings in Lübeck sollte er Opfern helfen. Doch 29 Frauen werfen Detlef H. nun sexuelle Übergriffe vor. Der Prozess ist geprägt von Verleumdungsvorwürfen und schmierigen Details
Die Neue Heimat stellte in den Wirtschaftswunderjahren und danach massenhaft bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung – eigens geschaffene Steuerbegünstigungen machten es möglich. Der Gewerkschaftskonzern scheiterte an sich selbst, nichtsdestotrotz ist sein Wirken ein Menetekel für die heutige Politik
Im Bremer Wahlkampf geht es auch um die Frage, wie weit die Stadt beim Klimaschutz bereit ist zu gehen. Die weitestgehenden Forderungen haben die Grünen und die Linkspartei, aber auch sie sind den Aktivist*innen von „Fridays for Future“ nicht radikal genug
Unser Autor war vor mehr als 13 Jahren bei dem italienischen Prozess gegen die SS-Männer dabei, die gegen Ende des Krieges die Bewohner*innen eines Bergdorfs in der Toskana ermordet hatten. Keiner der Angeklagten war zu dem Prozess erschienen. Und dennoch war er wichtig – für die Überlebenden
Aline de Oliveira hat so lange versucht, als Mann zu leben, bis sie nicht mehr weiter konnte. Doch je weiblicher sie wurde, desto größer war die Ablehnung.
Unterstützer vor Ort und der niedersächsische Innenminister wollen, dass Ben Bakayoko in Gifhorn bleiben kann. Das Bundesamt für Flüchtlinge bleibt hart.