Sind die Guten plötzlich die Bösen und die Bösen die Guten? Vielleicht sind unsere Kategorien einfach nicht mehr zeitgemäß.
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Die Gegenoffensive der Ukraine kommt nicht voran – und es fehlt mehr und mehr an Soldaten. Zwei Kriegsdienstverweigerer erzählen aus dem deutschen Exil, weshalb sie sich trotzdem zur Flucht entschieden haben6 7, 714, 14
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Rund einen Monat nach dem brutalen Terroranschlag der Hamas erinnern sich Bewohner:innendes Kibbuz Kfar Aza an den 7. Oktober. Wann sie zurückkehren können, ist völlig unklar3
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Von der Union vor sich hergetrieben, haben sich Bund und Länder auf neue Regeln für Migrant:innen geeinigt. Ein Ende der Debatte ist nicht in Sicht.
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Um die Gastronomie über die Pandemie zu bringen, wurde die Mehrwertsteuer auf Speisen reduziert. Das jetzt zurückzunehmen, wäre ein fataler Fehler.
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Das Demonstrationsrecht ist ein Wert an sich. Auch Parolen, die die Mehrheit unerträglich findet, sind geschützt – gut so.
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Typ: Kommentar
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Stoppzeichen für Geflüchtete: „Wenn die Kapazitäten – wie jetzt – an ihre Grenzen stoßen, müssen auch die Zahlen sinken“, erklären Grünen-Chefin Ricarda Lang und Winfried Kretschmann. Viele Kommunen seien an der Belastungsgrenze. „Die Bereitschaft, weitere Geflüchtete aufzunehmen, nimmt so immer mehr ab.“ Sie wünschen sich einen migrationspolitischen Grundkonsens von Ampel bis Union. Doch die Grünen-Innenpolitikerin Misbah Khan warnt: Grundrechte könne man den Menschen nicht absprechen7
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Die Regierung muss klarstellen: Wer den Terror unterstützt, feiert, verharmlost, muss mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen, die abschrecken.
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Im Westjordanland eskaliert die Gewalt mit einer ganz neuen Härte. Radikale Siedler greifen dort nach dem Überfall der Hamas auf Israel verstärkt palästinensische Beduinen an3
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Netanjahu lehnt einen Austausch von Geiseln und palästinensischen Gefangenen ab. Das könnte bedeuten, die überlebenden Geiseln im Stich zu lassen.
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Auf der UN-Vollversammlung enthalten sich 44 Staaten einer Resolution, die eine humanitäre Waffenruhe in Gaza fordert, aber die Hamas nicht als Agressor nennt. Deutschland ist auch darunter. Das ist Diplomatie – aber ist es auch politisch klug?3
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Antonio Guterres hat zu recht an die Verhältnismäßigkeit erinnert, an die sich laut Völkerrecht auch angegriffene Staaten halten müssen.
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Wenn Lehrende mit Hassparolen an der Schule überfordert sind, helfen Leute wie der deutsch-jüdische Aktivist Shai Hoffmann und die palästinastämmige Jouanna Hassoun. Ihr Rezept: Zuhören, ernst nehmen und Vorurteile abbauen7
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Nach dem Terrorangriff der Hamas schlägt Israel hart in Gaza zurück und wird auch im Norden bedroht. „Es geht darum, ob dieses Land eine Zukunft hat“, sagt der israelische Autor Yossi Klein Halev. „Wo können wir hin?“, fragt NGO-Mitarbeiter Atta Khaled aus Gaza2,4–7, 4–7,14, 14,15, 15,16, 16,24, 24,39 39
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Bislang ist Israel nicht in den Gazastreifen einmarschiert. Dies ist auch das Ergebnis von unermüdlicher Diplomatie, besonders der USA.
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Auf seiner Reise in den Nahen Osten will US-Präsident Joe Biden nicht weniger als Katastrophen verhindern. Ein Misserfolg wäre auch für sein Standing zuhause fatal.
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Ivan Ivanji überlebte die KZs. Er stand immer auf der Seite der Palästinenser – bis zum letzten Samstag. Jetzt kann er nicht mehr ruhig bleiben.
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Die Ampel nach dem Rechtsruck bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen: Kanzler Scholz bleibt trotz der schmerzhaften Niederlagen seiner SPD ruhig wie immer und hält an Innenministerin Faeser fest. Auch FDP und Grüne lecken erst mal ihre eigenen Wunden4–7, 12
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