In der Ukraine wenden sich auch ansonsten prorussische Verbände von der imperialen Politik Moskaus in Georgien ab. So könnte sich die auftrumpfende russische Offensive im Kaukasus bald als ein Eigentor des omnipotenten Nachbarn erweisen
Schluss mit dem Brauchtums-Image: Bozen hat sich ein neues Museum und eine etwas zu dicht gepackte Tour de Force in Gegenwartskunst verordnet. Bald dockt hier die Manifesta an.
Der Sieg der Partei des georgischen Staatspräsidenten gilt als sicher. Grund sind die Schwäche der Opposition und die jüngsten Drohgebärden aus Russland.
Die fünf Vetomächte plus Deutschland haben entschieden, bei ihrer Eskalationsstrategie gegenüber Iran zu bleiben. Dabei ist die kontraproduktiv - und stärkt nur Ahmadinedschad.
Die Kanzlerin fordert einen ständigen deutschen Sitz im UN-Sicherheitsrat - und bleibt eine überzeugende Begründung schuldig. Der Sitz ist für Deutschland ferner denn je.
Politische Versöhnungsbemühungen der UNO im Irak haben keine Chance, solange die Besetzung des Landes durch britische und US-Truppen anhält. Beim Öl darf die UNO schon gleich garnicht mitreden.
Die Windbranche sucht Fachkräfte. Vor allem der wachsende Export sorgt für großen Bedarf. Gefragt sind neben einer technischen Ausbildung zunehmend Fremdsprachenkenntnisse. Auch alte Bergbauregionen bringen ihr Know-how ein
Die Einigung des UN-Menschenrechtsrats über seine Arbeitsregeln ist ein Rückschritt. Verantwortlich ist eine Koalition von Staaten aus Asien, Afrika und Lateinamerika.
Grand Tour von London aus in die münsterländische Provinz: Im großen Trubel des Kunstsommers tritt die 4. „Skulptur Projekte“ in Münster selbstbewusst gegen Kassel, Basel und Venedig an
Regierungspartei von Staatschef Obasanjo triumphiert bei den Gouverneurswahlen. Aber vor dem Obersten Gericht erleidet Obasanjo eine Niederlage: Sein Vizepräsident und Intimfeind Atiku Abubakar darf nun doch zur Präsidentschaftswahl antreten
Seit elf Jahren gibt es keine ZDF-Weihnachtsserie mehr. Fans und Stars zehren noch heute von den Geschichten vom Jungen, der sein Lachen verkaufte, und vom Mädchen, das Ballerina werden wollte
Die EU-Umweltminister entscheiden heute über die Standards für die Luftgüte in Europa. Hunderttausende müssten nicht vorzeitig sterben, wenn der Feinstaub verringert würde
Strom wird in Zukunft teurer. Denn die Konzerne müssen künftig massiv in Netze und neue Kraftwerke investieren. Und die Energierohstoffe werden ebenfalls knapper