Der Liegenschaftsfonds zieht eine positive Bilanz. Allein im vergangenen Jahr hat er 630 Grundstücke und Immobilien veräußert – und Berlin damit 143 Millionen Euro gebracht
Im Auftrag des Göttinger Stadtarchivs forscht eine Historikerin über Zwangsarbeiter in der niedersächsischen Stadt. Die Recherchen werden im Internet veröffentlicht. Unter Fachleuten gilt das Projekt als bundesweit einmalig
Einst war die GSW eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft. Das klamme Berlin verkaufte sie an dreiUS-Finanzfirmen, die ihr Geld mit Verkauf und Verwertung von Immobilien verdienen. Eine Folge sind steigende Mieten
Für den Soziologen aus Münster, Wolfgang Lauterbach, sind die Eltern bildungsferner Schichten verantwortlich für die Bildungschancen: Sie trauen ihren Kindern zu wenig zu
Bildungspolitiker aller drei Bürgerschaftsfraktionen streiten über Konsequenzen aus der PISA-Studie – und wollen in frühkindliche Förderung investieren
Als jüdischer Emigrant hatte Konrad Wolf ein schwieriges Verhältnis zu Berlin. Er machte Karriere in der SED und blieb dennoch kritisch. Heute wäre der wichtigste DDR-Regisseur 80 Jahre alt geworden. Ein Porträt
Fünf Jahre nach der Expo 2000 in Hannover fragt eine Podiumsdiskussion nach dem Einfluss der Weltausstellung auf das Image der Stadt. Das sei besser, als der gemeine Hannoveraner annehmen würde, so das Fazit
Rund 100 Rentner, die von der Firma Exxon Mobil Betriebsrente bezahlt bekommen, haben ein Problem: Nach Fehlern in der Verwaltung werden Rückforderungen an sie gestellt, die manchen an die Grenze des Existenzminimus bringen
Zwei Modelle wetteifern darum, Wohnungen im „Waldekiez“ mieterfreundlich zu privatisieren: Die Betroffeneninitiative will eine Stiftung, ein Unternehmensberater plant eine Genossenschaft
Rund 250 SchülerInnen und Lehrende der Gesamtschule in Belzig protestierten seit Wochen. Dennoch wurde gestern in Belzig die vierköpfige bosnische Familie Memic im Morgengrauen abgeschoben. Sohn Mehmed stand kurz vor dem Abitur
Wegen rückläufiger Zahlen bei den Zivildienstleistenden stehen viele soziale Einrichtungen in Hamburg vor personellen Engpässen. So fehlen allein der Muskelschwundhilfe derzeit zehn Helfer. Ein Problem für Menschen wie Florian Weiß