Exkapitän Michael Henatsch hält die Situation des havarierten japanischen Walfang-Fabrikschiffs in der Antarktis für weniger dramatisch als die Umweltschutzorganisation Greenpeace. Seine Prognose: „Keine Angst, der Walfänger wird nicht sinken“
Greenpeace-Studie: Ein Abbau der Zölle auf Fisch und Meeresprodukte, wie ihn die Welthandelsorganisation plant, gefährdet nicht nur die Fischbestände in den Weltmeeren, sondern auch die Ernährungssicherheit in den Entwicklungsländern
Die Regierung in Tokio soll Vertretern kleiner Inselstaaten ihre Reisen zu den Walfangkonferenzen sponsern. Dafür stimmen diese im Sinne Japans. Auch umgekehrt erkaufen sich Walfanggegner wie Australien über Entwicklungshilfe ihre Unterstützung
Heute und morgen tagt in Brüssel der EU-Fischereirat. Das seit Jahren geforderte Fangverbot für den Nordseekabeljau wird es wohl wieder nicht geben. Greenpeace fordert eine rechtlich verbindliche europäische Meeresstrategie
Durch umfangreiche Werbung von Neumitgliedern könnten die Stimmenverhältnisse bei der heute beginnenden Konferenz der Walfangkommission IWC mal wieder eng werden. Zum Kippen des Wahlfangmoratoriums von 1986 reicht es aber noch nicht
Internationale Walfang-Kommission verabschiedet „Berliner Initiative“ und will Walschutz künftig höher bewerten. Das bringt die Walfang-Länder auf die Palme
Greenpeace-Campaigner Thilo Maack wehrt sich gegen den Vorwurf, seine Organisation schade dem Schutz der Wale, anstatt ihn zu fördern. Ab heute diskutiert die Internationale Walfangkommission in Berlin über das Jagdverbot für die Meeressäuger
Vor der Walfang-Konferenz schlägt Schweden Zulassung küstennahen Walfangs vor. Im Gegenzug sollen „wissenschaftlicher“ Walfang und Fleischexport verboten, Schutzzonen und Regeln für „ethisch verantwortungsvollen“ Fang eingeführt werden
EU-Minister zwischen heftigen Fischerprotesten und dem Zwang, wenigstens die kläglichen Reste der EU-Meeresschwärme zu schützen. Subventionen zur Modernisierung der Fangflotte sollen in Abwrackprämien umgeleitet werden. Künast droht