Die Rahmenbedingungen, das eigene Unternehmen, alte und neue Technik: Warum die Deutsche Bahn AG und ihre Tochterfirmen immer mehr Güter an die Straßenspediteure verliert ■ Aus Berlin Annette Jensen
Der künftige Chef Hartmut Mehdorn gibt der Deutschen Bahn AG noch vier Jahre bis zur Privatisierung. Aber nicht der gesamte Konzern gehört an die Börse ■ Von Bernward Janzing
Die lange umstrittene Magnetschwebebahn zwischen Hamburg und Berlin droht nun doch an Mehrkosten von drei Milliarden Mark zu scheitern ■ Von Heike Haarhoff
■ Der Vorstandsvorsitzende der Bahn AG, Johannes Ludewig, mag die Verspätungen bei der Bahn nicht als Chaos sehen. Die verkehrspolitischen Rahmenbedingungen müßten geändert werden
■ Der grüne Verkehrspolitiker und ausdauernde Kritiker der Bahnpolitik, Albert Schmidt, soll heute in den Aufsichtsrat der Bahn gewählt werden. Er will, daß die Bahn weniger Ökosteuer zahlt als geplant
■ Die Deutsche Bahn AG muß ihre Doppelstockzüge im Interregioverkehr teilweise für Fahrgäste sperren. Der Austausch der nicht voll belastbaren Achswellen kann Wochen dauern
Nach Störungen stoppte das Eisenbahnbundesamt Neigetechnik-Züge von Adtranz. Noch steht die Bahn zum Hersteller und will nur einen Plan zur Schadensbehebung ■ Von Stefano Recchia