Heute beginnt im US-Bundesstaat Iowa die erste Runde im Kampf um die Präsidentschaft. Wichtig ist das eigentlich nicht, wohl aber ein Ereignis mit ritueller Bedeutung für die internationale Presse und ein verratztes Stück Erde ■ Von Peter Tautfest
Die Elfenbeinküste im Umbruch: Der exilierte Oppositionsführer Alassane Ouattara kehrt heim und wird als zukünftiger Präsident gefeiert ■ Aus Abidjan Silke Mertins und Heike Haarhoff
Präsident Franjo Tudjman hat sein Land beim Zerfall Jugoslawiens in die Unabhängigkeit geführt. Doch erst mit seinem Tod wird der Weg frei für einen demokratischen Neuanfang und ein Ende der politischen Isolation ■ Von Erich Rathfelder
Rußlands Präsident übersteht die drohende Amtsenthebung. Selbst ehemalige Reformer fällen ein vernichtendes Urteil über seine Politik ■ Aus Moskau Klaus-Helge Donath
■ Monica Lewinsky hat es in die Forbes-Liste der Reichsten aus Showbusiness und Sport geschafft. Aus Deutschland sind nur Michael Schumacher und Claudia Schiffer dabei – auf hinteren Rängen
Der freigesprochene Clinton ist in Mexiko, die Senatoren sind im langen Wochenende, und die Washingtoner Presse überlegt wehmütig, wie sie das Ende des Impeachment-Verfahrens gegen den US-Präsidenten verkraften soll ■ Aus Washington Peter Tautfest
Nichts ist unpolitisch, behaupteten vor allem die Frauen der Achtundsechzigerbewegung. Vor allem das Private durfte nicht mehr privat sein. Erst mit diesem Trick konnten sexueller Mißbrauch, Vergewaltigung oder Gewalt in Familien thematisiert werden. Ausgerechnet die Konservativen in den USA haben diese Haltung genutzt – gegen US-Präsident Bill Clinton. Seiner Sozialpolitik hatten sie nichts entgegenzusetzen. Deshalb unterzogen sie sein Privatleben einer inquisitorischen Prüfung. Über die Mechanisme, mit denen die öffentliche Phantasie politisch instrumentalisiert wird ■ Christina von Braun