Der Kopf eines hochradioaktiven Brennelements reisst beim Umladen in Transportbehälter ab. Laut hessischem Ministerium wird keine erhöhte Strahlung frei. Störfall auch in Biblis A, Notstandswarte muss aber nicht mehr gebaut werden
Eltern im Umfeld des größten deutschen Atomkraftwerkes Gundremmingen sorgen sich über erhöhte Kinderkrebsraten. Auch eine Anhörung konnte nicht beruhigen. Bundesamt für Strahlenschutz kündigt neue, bundesweite Untersuchungen an
Umweltministerium Stuttgart bestätigt Kontrollmängel bei der WAK in Karlsruhe, verweist aber auf Zuständigkeit des Bundes. Anonyme Warnungen bereits im April. Motiv des verstrahlten Plutonium-Diebs unklar. In Zukunft bessere Sicherheitschecks
Das Notkühlsystem versagt, radioaktiver Dampf tritt aus, Kühlwasser wird verstrahlt und Brennelemente werden beschädigt: Seit Ende letzten Jahres geht es laut offiziellen Daten im umstrittenen französischen AKW Cattenom drunter und drüber
Sicherheitsstandards spielen bei alten AKWs im Osten immer weniger eine Rolle, so ein Bericht. Osterweiterung ist für die EU auch mit unsicheren Reaktoren denkbar. Bis heute keine einheitlichen Mindeststandards. Kampagne von Umweltschützern
taz-Serie „Jeden Tag ein guter Grund für den Atomausstieg“: Auch ohne Unfall wurden Arbeiter in der Hanauer Atomfabrik Nukem verstrahlt ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt
Bank verschärft Kreditbedingungen für Tschernobyl-Ersatzreaktoren. Geberländer entscheiden frühestens im November über die Finanzierung ■ Von Maike Rademaker