Ob Jan van Aken seine Unterschrift bereut? 2010 gehörte der Bundestagsabgeordnete zu den Unterstützern von „Castor schottern“. Jetzt steht er dafür vor Gericht.
Seit 25 Jahren organisiert die AG „Schacht Konrad“ den Widerstand gegen das geplante Endlager. In ihr arbeiten Kommunen mit Verbänden und Einzelpersonen.
Weißrussland leidet noch immer unter den Folgen der Katastrophe von Tschernobyl. Nun soll dort mit russischer Hilfe das erstes AKW gebaut werden. Proteste werden unterdrückt.
Statt in Europa in die Erneuerbaren Energien zu investieren, setzt Eon in Schwellenländern weiter auf Atomenergie und Kohle. Kritik kommt von Umweltschützern.
Delhi weist einen deutschen Anti-AKW-Aktivisten aus, der gar keiner ist. Premierminister Singh zeigt, wie abgekoppelt er von der Öffentlichkeit regiert.
In Brasilien hält man nichts von einer „Dämonisierung der Atomenergie“ und baut das AKW „Angra 3“ weiter. Dabei werden in zwei Gutachten schwere Mängel beanstandet.
Die Polizei fürchtet eine Castor-Sabotage durch "Linksradikale", deshalb wurde ein Camp im Wendland untersagt. Die Veranstalter gehen juristisch gegen das Verbot vor.
Küchen, Zeltlager, "Castor-TV" und eine eigene Zeitung. Die Aktivisten haben sich im Wendland bestens auf die Proteste gegen die Castortransporte vorbereitet.
Wenn es nach EU-Kommissar Oettinger geht, wird die Atomkraft bis 2050 eine wichtige Rolle spielen. Doch die hohen Sicherheitskosten kann auch er nicht verleugnen.
Der Energiekonzern will an der Westküste Finnlands einen neuen Reaktor bauen. In der strukturschwachen Region droht kaum Widerstand gegen das Milliardenprojekt.