ENERGIEERZEUGUNG Greenpeace-Aktivist will mit seinem Protest auf mangelnde Sicherheit französischer AKWs hinweisen. In einem anderen Kraftwerk schafft es ein Aktivist an den Sicherheitsleuten vorbei
Auf der McPlanet-Klimakonferenz diskutieren Umweltverbände über Möglichkeiten einer Einflussnahme auf die Politik. Die Bewegung stecke in der Krise, sagen Aktivisten.
Energiefirmen verteilen gern Preise an sich selbst – fernab der Realität, meint Greenpeace. Die Jurys sind industrienah besetzt, die Kriterien der Presivergabe unklar.
Der Atomausstieg ist nicht schuld an Baden-Württembergs wenig ambitionierten Vorgaben zur CO2-Reduktion. Der Ausstoß ist durch europaweiten Emissionshandel gedeckelt.
Die Europäische Kommission will die Einleitung von Schadstoffen strenger kontrollieren. Umweltschützer fordern aber eine deutlich höhere Anzahl von Verboten.
Umweltschützer schlagen Alarm, weil die geplante Energiewende den Naturschutz und die Artenvielfalt bedrohe. Dadurch werde der Raubbau im Wald vorangetrieben.
Der Naturschutzbund hat den "peinlichsten Umweltpreis" vergeben: Dieses Jahr an die Reisefirmen Aida und TUI. Deren Flotten seien voller "Rußschleudern".
Immer mehr Staaten verzerren ihre Emissionswerte. Die "Rechenmethoden" sind oft politisch motiviert, die Tricks vielfältig, die Folgen für die Klimaverhandlungen fatal.
Weil sich die Politik nicht auf ein Gesetz zur CCS-Lagerung einigen kann, bläst Vattenfall den Bau eines Demokraftwerks ab. Die Aktivisten freut es, in der Politik war's keiner.
KLIMAKONFERENZ In Durban demonstrieren Tausende für ein rasches Handeln gegen die Erderwärmung. Afrikanische Aktivisten fühlen sich auf dem Gipfel nicht gut vertreten – zu gespalten ist der Kontinent
Erneut gibt es massive Proteste gegen die geplante Keystone-XL-Ölpipeline: Zehntausende Umweltschützer umzingeln das Weiße Haus und setzen Obama unter Druck.
Erstmals wird international festgelegt, wie Firmen ihre CO2-Bilanz über die ganze Produktion messen sollen. Umweltschützer fordern staatliche Standards und Kontrollen.