Der Industrie-Ausschuss des EU-Parlaments stimmt für die vollständige Versteigerung der CO2-Emissionszertifikate ab 2020. Zudem soll die Beimischungsqoute von Biosprit am Benzin von zehn auf sechs Prozent verringert werden
Rechtsstreit um Solarsatzung: Der Gießener CDU-Regierungspräsident stellt in Frage, ob die Marburger Stadtverordneten ihre Solarsatzung mit dem globalen Klimawandel begründen dürfen.
Keine Angst vorm Blackout: Rein rechnerisch laufen 2008 drei deutsche Atomkraftwerke nur für den Export. Und erstmals werden wohl über 100 Milliarden Kilowattstunden Ökostrom produziert.
Fischtreppe und Wasserkraftwerk: Damit will der Stromkonzern Vattenfall einen Ausgleich für das Kohlekraftwerk Moorburg schaffen. Doch nicht alle Umweltschützer sind von den Plänen begeistert
Ab Oktober soll jeder Neubau ein Solardach tragen. Das will das Stadtparlament. Nun versucht die CDU, die "Ökodikatur" zu kippen. Aber ihre Position ist schwach.
Im japanischen Sapporo protestieren Globalisierungsgegner gegen den G-8-Gipfel. Sie machen die Industriestaaten für die Getreidepreiskrise verantwortlich. Unter Beschuss standen nicht nur die USA, sondern auch Bundeskanzlerin Angela Merkel
10 Prozent Biosprit im Treibstoff? Europas Energieminister sprechen sich gegen dieses Ziel der Kommission aus. Ihr Vorschlag: Elektro- und Wasserstoffautos wettbewerbsfähig machen.
Die Organisation Data fordert die G-8-Staaten auf, ihre vollmundigen Zusagen umzusetzen. Von den angekündigten 22 Milliarden Euro für Entwicklungshilfe stünden erst 3 Milliarden bereit.
Auf dem Treffen der Vereinten Nationen sehen viele Biosprit als Hauptursache der Preisexplosion bei Lebensmitteln. Brasiliens Präsident Lula hingegen schimpft aufs teure Öl.
Die Koalition will die Förderung der Solarenergie kürzen. Sie wirke sich negativ auf das Wirtschaftswachstum aus. Streit gibt es nun um die Höhe der Kürzung.
Die UN-Artenschutzkonferenz stretiet über Nachhaltigkeitskriterien für Agrosprit. Umweltminister Gabriel kritisiert "Extrempositionen auf beiden Seiten".
Abstriche in der Photovoltaik-Förderung sorgen derzeit für Unruhe: Während das RWI auf die hohen Gewinne der Hersteller verweist, befürchtet der Solarverband Markteinbrüche.