Die Bundesanwaltschaft reagiert auf die angebliche Auflösung der Militanten Gruppe (mg) und stellt drei Verfahren ein. Für das Gros der linken Szene ist die mg eh kaum von Belang.
Der Mann, der in der vergangenen Woche eine 31-jährige Ägypterin im Dresdener Landgericht mit 18 Messerstichen getötet hat, hatte vermutlich islamophobe Motive.
Justizministerin Zypries will Absprachen in Strafprozessen gesetzlich regeln. Gut so, findet Christoph Frank, Vorsitzender des Deutschen Richterbundes - denn so werden die Entscheidungen transparenter.
Seit 50 Jahren ist die Zentrale Stelle in Ludwigsburg auf der Jagd nach Nazi-Verbrechern. Trotz Behinderungen und Anfeindungen ist ihre Geschichte ein Erfolg.
Nordrhein-westfälisches Verfassungsgericht stärkt Informationsrechte von Abgeordneten: Der Kohlekonzern RAG muss seine Förderkosten detailliert offenlegen.
Bundesgerichtshof bestätigt: Energieriesen knöpften den Konkurrenten zu hohe Netzentgelte ab. Die zwangsweise Senkung der Entgelte durch die Netzagentur ist rechtmäßig. Keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Verbraucherpreise
Die Klagen italienischer Ex-Zwangsarbeiter wurden für zulässig erklärt und deutsches Staatseigentum in Italien könnte gepfändet werden. Doch Entschädigungen sind unwahrscheinlich.
Sie verteidigen Leben und Freiheit von Flüchtlingen. Trotzdem dürfen Anwälte für Asylverfahren nur sehr wenig berechnen. Der Deutsche Anwaltverein fordert 60 Prozent mehr.
Die Staatsanwaltschaft Chemnitz wirft einer jungen Frau, der angeblich ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt wurde, Täuschung vor. Die Frau beharrt auf ihrer Darstellung.